Australische Buschblüten

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Es gibt verschiedene Wege Blütenessenzen zu gewinnen.

Beginnen wir mit der klassischen Methode nach Dr. Bach.

1. Die "Koch-Methode":

Dr. Bach wendete diese Methode für bestimmte Blüten an, insbesondere, wenn es sich um Baumblüten handelte. Die Blüten, aber auch Blätter und Zweige wurden hierbei in einem Topf, ohne Deckel für eine halbe Stunde gekocht. Der Topf wurde dann zum Abkühlen ins Kalte gestellt. Danach wurden die Blüten, Blätter und Zweige entfernt. Abschließend wurde die Flüssigkeit gefiltert und konserviert.

2. Die "Sonne-Methode":

Dr.Bach verwendete wild gewachsene Blüten, die nach etwa drei Stunden auf dem Wasser in praller Sonne liegend verwelken. Er erkannte, daß sich dann die Kraft der Blüten auf das Wasser übertragen hat. Zu seiner Zeit war die Bodenbeschaffenheit in Europa noch recht gut. Die Sonne Australiens ist wesentlich stärker als in England, auch die Blüten sind unterschiedlich. Für manche Blüten ist es völlig gleichgültig ob diese Wasser zur Verfügung haben oder nicht, wie es z. B. beim Hibiscus der Fall ist. Man kann die Blüten morgens pflücken und einige ins Wasser legen, andere einfach auf den Tisch legen. Alle Blüten werden während des Tages gleich gut aussehen und am Abend verwelkt sein. Einige Blüten Australiens verwelken nicht nach drei Stunden starker Sonneneinstrahlung und das auch ohne Wasser. Trotzdem übernimmt das Wasser die Frequenz der Blüten. Die Sonne scheint auch im Winter so stark in Australien, daß die Kochmethode nicht angewendet werden bräuchte.

3. Die "Sonne-Mond-Methode":

Dies ist eine alte Überlieferung. Die Blüten legt man in ein Glas und gibt soviel Wasser dazu, daß die Blüten gut bedeckt sind. Der Glasbehälter sollte nicht fest verschlossen, sondern nur mit einem Tuch bedeckt sein, das man mit einem Gummiring oben am Glasrand befestigt wird, damit keine Insekten ins Glas kommen. Für 24 Stunden wird nun das Glas in natürliches Licht gestellt. Selbst, wenn es ein bedeckter Tag ist, reicht das Sonnenlicht aus. Auch über Nacht soll Mondlicht einwirken. Mondlicht ist reflektiertes Sonnenlicht. Nach 24 Stunden ist die Essenz fertig und wird nicht nur für die Gesundheit empfohlen, sondern auch, um reich zu werden. Man darf dieses Anwendungsziel natürlich nicht falsch interpretieren, denn Reichtum wird bei Naturvölkern mit Gesundheit gleichgesetzt: ein gesunder Mensch kann Jagen, Fischen, die Früchte der Natur ernten und sich verteidigen.

4. Die "Trenorden-Methode":

Jan Trenorden hat ebenfalls Pionierarbeit auf dem Gebiet der Essenzen geleistet. Sie verwendet nicht nur die Blüten sondern alle wertvollen Pflanzenteile. Die anderen Lebensabschnitte einer Pflanze sind genauso wichtig wie die Blütezeit. Die Reifezeit, der Samen ist zum Beispiel mindestens genauso wichtig, denn hier konzentriert sich die Pflanze auf die Arterhaltung (sich selbst) und gibt die ganze verfügbare Kraft in die Saat. Doch der Höhepunkt einer Pflanze ist in all ihrer Pracht in Vollkommenheit zu erstrahlen. Jan Trenorden entfernt nicht die Blüten oder Blätter von der Pflanze sondern hängt die mit Wasser gefüllten Gefäße an die Pflanze und biegt die Blüten oder Blätter hinein. Das Grundrezept kommt von den bekannten Blüten-Essenzen; man kann es aber nicht nur für Blüten, sondern auch für andere Pflanzenteile verwenden. Frau Trenorden ist Spezialistin für Blütenessenzen, sie empfiehlt sehr häufig, und für viele verschiedene Krankheiten, auch andere Pflanzenteile, oder sogar die ganze Pflanze für Essenzen zu verwenden. Um eine Essenz herzustellen, füllt man einen Tontopf (bitte nicht mit bleihaltiger Lackierung) mit reinem Wasser (Wasser aus der Leitung ist nicht rein ...). Es muß nicht unbedingt ein Tontopf sein, man kann auch ein neues Einweckglas verwenden. Zur Gewinnung nimmt man die Blüten, die gegen die verschiedenen Krankheiten empfohlen werden, und bringt sie ins Wasser in den Behälter auf welchen die Sonne einwirkt. ...mehr wissen wir nicht.

5. Die "Stepanovs-Mehtode":

Frau Stepanovs befaßt sich bereits seit vielen Jahren mit Blüten Essenzen und arbeitet wie die Aborigines und Frau Trenorden mit der lebendigen Blüte sowie auch mit anderen Pflanzenteilen direkt an der Pflanze aus denen sie die Essenzen gewinnt. Dies geschieht über spezielle teilverschraubbare Gläschen, die für mind. 24 Stunden direkt an die Blüte angehängt werden. Durch die Sonnen- und später Mondeinstrahlung „schwitzen“ die Blüten innerhalb eines Tages bis zu 8 g reine Ur-essence aus. Durch das direkte Arbeiten an der lebenden Pflanze brauchen die Blüten nicht abgeschnitten werden. Die Urkraft oder wie die Chinesen schon seit Jahrtausenden wissen, die Qi Energie der Pflanze kann so weiter zirkulieren und übertragen werden. Die Wahl des richtigen Wasser zur Herstellung der ursprünglichen Bach Essenzen kann recht schwierig sein, derweil die Pflanze bei der Stepanovs Methode das Wasser selbst als äußerst spezifische lebendige und vollkommen reine Ur-Essenz aufnimmt. Bei dieser Methode werden ausschließlich Wildpflanzen „angezapft“. Anlehnend an das Wissen der Aborigines hat jede Pflanze ihren individuellen Platz dort gefunden, wo keine andere Pflanze wachsen konnte. An diesem Platz in vollkommen natürlicher Umgebung hat sich ihre Naturkraft in perfekter, reiner Form enwickelt. Nur von diesem Platz aus kann sie die Ur-Energie voll entfalten und weitergeben. Auf kulturellen Anbau wird daher konsequent verzichtet ( was jedoch auch bedeutet, daß aus allen Teilen Australiens die Essenzen -entsprechend der Herkunftsorte der Buschpflanzen gesammelt werden)

Texte und Fotos wurden uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von: www.buschblueten.com