Blutgruppendiät
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"Da kein Mensch dem anderen gleicht, halte ich es für unlogisch, dass zwei Personen die gleichen Nahrungsmittel essen sollen."

Zu dieser Einsicht kam der amerikanische Arzt Dr. James D'Adamo, nachdem er bei Studien in mehreren europäischen Kurorten festgestellt hatte, dass manchen Patienten eine vegetarische und fettarme Kost gut tat, anderen dagegen überhaupt nicht. Er bestimmte die Blutgruppen seiner Patienten und testete ihre Reaktionen auf unterschiedliche Diäten.
Im Lauf der Jahre verdichtete sich ein bestimmtes Muster, Menschen mit Blutgruppe A vertrugen keine eiweißreiche Diät mit viel Fleisch, blühten jedoch unter einer Diät mit viel pflanzlichem Eiweiß auf. Patienten mit der Blutgruppe 0 jedoch fühlten sich gestärkt, wenn sie eine Diät mit reichlich Fleisch bekamen. 1980 veröffentlichte er seine Ernährungsempfehlungen in seinem Buch „One man’s food“.

 
 
 
Sein Sohn Dr. Peter J. D'Adamo setzte die eher auf subjektiven Eindrücken bestehenden Arbeiten seines Vaters fort, und untersuchte die Zusammenhänge zwischen Blutgruppen und verschiedenen Krankheiten auf wissenschaftlicher Basis. Dabei stellte er fest, das Magen-Darm-Geschwüre bei Personen mit Blutgruppe 0 häufiger auftraten als bei anderen Personen, während er einen Zusammenhang zwischen Blutgruppe A und Magenkrebs feststellte. Ihm wurde klar, dass Blut der Gruppe 0 anfällig machte für Erkrankungen, die mit einem Zuviel an Magensäure in Verbindung standen, Blutgruppe A jedoch für Krankheit mit der Ursache zuwenig Magensäure.
 


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Dr. Peter D’Adamo entwickelte folgende Theorie für die Entwicklung der Blutgruppen:
Ca 40.000 Jahre v.Chr. katapultierte sich der Cro-Magnon-Mensch durch Einsatz von Waffen und Werkzeugen an die Spitze der Nahrungskette. Das Blut dieser geschickten und gefährlichen Jäger bestand vorwiegend aus der heute noch vorherrschenden Gruppe 0. Um 30.000 v. Chr. zogen die Gruppenverbände auf der Suche nach Fleisch immer weiter und weiter. Auf Grund der sich immer mehr vergrößernden Sahara verließen sie nach und nach Afrika Richtung Europa und Asien. Die Blutgruppe 0 verbreitete sich in die ganze Welt.
Aufgrund der stetig wachsenden Bevölkerung verknappten sich die zur Verfügung stehenden Jagdgründe allmählich und der Mensch ging zur Landwirtschaft über. Dies führte zu einer Umstellung im Verdauungstrakt und Immunsystem. Die Blutgruppe A entstand.
Die Blutgruppe B entwickelte sich um 10.000 v. Chr. im Gebiet des Himalaya-Hochlandes, heute Indien und Pakistan, die Gruppe AB gibt es erst seit etwa 1000 Jahren und entstand aus der Vermischung der Bevölkerungsgruppen.
     
 

Blut der Gruppe A enthält Anti-B-Antikörper, Blut der Gruppe B wird also von Menschen der Gruppe A abgestoßen. Bei Blut der Gruppe B verhält es sich anders herum. Zwischen Menschen der Gruppen A und B kann kein Blutaustausch stattfinden. Blut der Gruppe AB enthält keine Antikörper. Solche Menschen können von allen anderen Blut empfangen, aber selber keines spenden – abgesehen an Menschen der Gruppe AB. Gruppe 0 enthält Anti-A und Anti-B Antikörper. Blut der Gruppe A, B und AB wird abgestoßen.
All diese Abstoßungsreaktionen beruhen darauf, dass feindliches Blut verklumpt wird, ein Effekt, der sich auch im Bereich der Nahrungsmittel zeigen soll.



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Dr. D’Adamo hat eine weitreichende Palette von Lebensmitteln den einzelnen Blutgruppen zugeordnet und Pläne für umfassende Diäten entworfen. Diese sind veröffentlicht in seinem Buch „4 Blutgruppen, vier Strategien für ein gesundes Leben“.
Nachteil der Diäten ist, dass man erst zum Arzt muss, um sich etwas Blut für die Gruppenbestimmung abnehmen zu lassen. Ein Piekser in den Finger dürfte aber in der Regel ausreichen.

© 2012 Robert Adé

 
 
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