Chelat-Therapie
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Die
Arteriosklerose führt zu Durchblutungsstörungen in verschiedenen Bereichen
und Organen des Körpers, belastet die Nierenfunktion, erhöht den Blutdruck
und kann langfristig zu Schlaganfällen und Herzinfarkten führen. Auch
Durchblutungsstörungen, wie das "Raucherbein" werden durch Arteriosklerose
ausgelöst. |
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Die Chelat-Therapie hat zum Ziel, gefäßverengende Ablagerungen in den
Blutgefäßen aufzulösen.
Dazu bekommen die Patienten den Wirkstoff EDTA (= Ethylen-Diamin-Tetraacetat)
intravenös verabreicht. EDTA ist ein Chelatbildner. Das bedeutet, es kann
unlösliche Stoffe einhüllen und sie auf diese Weise in eine lösliche Form
überführen. So werden beispielsweise im Körper abgelagerte Schwermetalle
aufgeschlossen und können über die Niere ausgeschieden werden.
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Diese Eigenschaft macht EDTA zu einem anerkannten Mittel bei
Schwermetallvergiftungen. Dagegen ist die von den Chelat-Therapeuten
propagierte Wirkung des EDTA gegen Arteriosklerose bisher noch nicht
nachgewiesen.
Die Methode ist auch wegen ihrer möglichen Nebenwirkungen umstritten. So
werden durch das EDTA auch wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente aus dem
Körper ausgeschwemmt. Berichtet wurde auch von Herzrhythmusstörungen und
Nierenschädigungen.
© 2001 Robert Adé
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