Farbtherapie
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Der Anblick einzelner Farben löst bei
verschiedenen Menschen unterschiedliche Reaktionen aus. Farben, die während
des Tages vorherrschen, z.B. Rot-, Orange - und Gelbtöne empfindet man als
wärmend und anregend, das Grün der Wiesen und Wälder als entspannend und
erholend, Brauntöne werden meist mit Gemütlichkeit und Behaglichkeit
assoziiert. Ob jemand aber eine Farbe als angenehm oder unangenehm
empfindet, hängt von der Wesensart ab.
Die Farbtherapie wird bei akuten und chronischen Krankheiten ergänzend
zur Schulmedizin als unterstützende Therapie integriert. In der Praxis
werden verschiedene Hilfsmittel wie Farblampen mit Spezialfiltern,
Farbpunkturgeräte, farbaktivierte Öle, Seidentücher und Farbbrillen
eingesetzt.
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Die häufigsten Indikationen für eine Farbtherapie sind Allergien, Asthma,
Akne, Migräne, Kopfschmerzen, Wechseljahrsbeschwerden, Verdauungsstörungen,
Verspannungen, Menstruationsbeschwerden, Schlafstörungen, depressive
Verstimmungen, Konzentrationsstörungen, Kommunikationsprobleme und Ängste.
Die bekannteste Behandlungsart ist die Bestrahlung mit farbigem Licht.
Bei der Farbmeridiantherapie wird das Bindegewebe am Rücken abgetastet
und mittels "Farbheptagrammen" können blockierte Meridiane des menschlichen
Körpers gefunden werden. Zur Therapie werden ca einen Zentimeter große,
farbige Seidenkreise auf die Meridianpunkte geklebt.
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Bei der Farbpunktur nach Peter Mandel wird farbiges Licht auf
Akupunkturpunkte gerichtet, die dadurch stimuliert werden.
Aura Soma basiert auf einem System,
bei dem zweifarbige Substanzen eine wesentliche Rolle spielen. Die richtige
Auswahl der Farbkombinationen soll eine ganzheitliche Wirkung auf Körper,
Geist und Seele haben.© 2001 Robert Adé
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