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Der Bucoostrauch wurde früher in Arzneibüchern aufgeführt und als
desinfizierende und harntreibende Droge genutzt, wird aber heute
schulmedizinisch nicht mehr genutzt. Die harntreibende Wirkung wird den
enthaltenen ätherischen Ölen, dem Diosphenol und Flavonoiden zugeschrieben, die Wirkung
ist aber nicht ausreichend belegt.
In der Volksheilkunde wird der Buccostrauch gelegentlich noch bei Infekten der
ableitenden Harnwege eingesetzt. |
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Manchmal wird der
stark verzweigte Buccostrauch (Barosma betulina, auch Agathosma betulina)
wegen seiner aromatischen
Blätter Blasen- und Nierentees zugesetzt, um deren Geschmack zu verbessern.
Wenn auch seine Wirkung nicht belegt ist, über eventuelle Schädlichkeit der
Pflanze ist nichts bekannt.
In der Homöopathie wird der aus Südafrika stammende Buccostrauch bei Erkrankungen der Harnwege
verordnet. |
Bei
Beschaffungsproblemen gibt man "Kräutershop", "Ethnobotanischer
Fachhandel", oder "Online Apotheke" in eine Suchmaschine ein.
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