Die Armplexuslähmung ist die Folge einer schwierigen Geburt, bei der das
Kind im Geburtskanal stecken bleibt. In diesen Fällen wird es oft an einem
Arm gezogen. Sind die dabei auftretenden Kräfte zu groß, werden die
Nervenfasern des plexus brachialis geschädigt, die Arm und Schultern
versorgen. Der betroffene Arm hängt schlaff herab und ist nach innen
gedreht.
Zur Therapie wird der Arm zunächst für 1-2 Wochen in Mittelstellung
eingegipst, anschließend wird mit krankengymnastischen Übungen behandelt.
Meistens bildet sich die Lähmung vollständig zurück.
© 2011 Robert Adé