Grundlage einer Arteriosklerose (Arterienverkalkung, Atherosklerose,
Schlagaderverkalkung) ist eine Verletzung der inneren Gefäßwand, deren
Ursache in der Regel unbekannt ist. Es lagern sich Fette aus dem Blut in die
Wunde ein, an diese können sich Blutgerinsel anlagern und die Arterie
verstopfen.
Verschlüsse können sich in allen Arterien des Körpers bilden.
Lebensbedrohlich sind Verstopfungen von Gehirngefäßen (Schlaganfall) oder am
Herz (Herzinfarkt). Die Behandlung erfolgt mit Medikamenten, die die
Lipidkonzentration im Blut senken und Thromben auflösen. Bei operativen
Eingriffen werden die Gefäße mit einem Katheter gedehnt oder befallene
Stellen mit künstlichen Gefäßen überbrückt.
Risikofaktoren bei einer Arteriosklerose sind:
- Rauchen
- Fettleibigkeit
- Diabetes mellitus
- Hypertonie
- zuwenig körperliche Aktivität
© 2011 Robert Adé