Chassaignac-Lähmung
    
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Die Chassaignac-Lähmung ist eine teilweise Verrenkung des Ellenbogengelenks. Sie wird verursacht durch einen ruckartigen Längszug des Armes. 

   

Betroffen sind meist Kleinkinder, wenn gutmeinende Eltern versuchen, das Kind vor einem Sturz zu bewahren und es dabei am Arm festhalten. Bei Kindern, deren Stützgewebe noch sehr elastisch ist rutscht dabei manchmal das Radiusköpfchen aus dem Ringband der Speiche und klemmt dieses ein.

Die Verletzung ist zwar schmerzhaft, aber harmlos. Die Kinder können den betroffenen Arm weder beugen noch strecken und lassen ihn deshalb schlaff hängen.

Zur Behandlung wird der Unterarm in die entgegengesetzte Richtung gedreht und das Ringband der Speiche schnappt in seine ursprüngliche Position zurück. Dies ist zunächst schmerzhaft, aber nach wenigen Augenblicken sind die Schmerzen verschwunden. 

© 2011 Robert Adé

Bitte beachten Sie, dass diese Krankheitsbeschreibung keinen Therapieplan oder Heilungsvorschlag darstellt, sondern nur Ihrer Orientierung dient. Sollten Sie an diesem Leiden erkrankt sein, konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens.


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