Embolie
    
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Als Embolie bezeichnet man die Verstopfung einer Blutbahn durch einen Fremdkörper (Embolus) - meist geronnene Blutbestandteile (Thrombus), Cholesterinplaques, Fett oder Luft, sowie Tumorzellen.

Die venöse Embolie tritt am häufigsten als Lungenembolie auf, wobei der Embolus zu 90% in den Venen der Oberschenkel, der Beine oder des Beckens entsteht. Über die untere Hohlvene gelangt der Thrombus in das Herz und über die Lungenarterien in die Lunge, wo er in den Arterien stecken bleibt.

Bei der arteriellen Embolie entsteht der Embolus meist im linken Herz und wandert in das Gehirn (Hirninfarkt) oder in die unteren Extremitäten (Arterienverschluss).

Die sofort notwendige klinische Therapie umfasst hochdosierte Gaben von Heparin und eine Fibrinolysebehandlung.

Risikofaktoren für eine venöse Embolie sind unter anderem Bettlägerigkeit, Übergewicht und Rauchen, hier kann die Naturheilkunde unterstützend eingesetzt werden.

 © 2012 Robert Adé

Bitte beachten Sie, dass diese Krankheitsbeschreibung keinen Therapieplan oder Heilungsvorschlag darstellt, sondern nur Ihrer Orientierung dient. Sollten Sie an diesem Leiden erkrankt sein, konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens.


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