Endangiitis obliterans
    
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Unter Endangiitis obliterans versteht man eine Entzündung der kleinen bis mittleren Arterien und Venen, in der Regel an den Endgliedern von Händen und Beinen.

Die Erkrankung führt zu Durchblutungsstörungen und Schmerzen in den Gliedern. Diese beginnen, sich zyanotisch zu verfärben. Im ausgeprägten Zustand der Erkrankung sterben die Endglieder ab (Nekrose).

Die Endangiitis tritt vorwiegend bei Rauchern zwischen 20 und 40 Jahren auf, ihre Ursache ist unbekannt. Es wird vermutet, dass Nikotin als Faktor eine große Rolle spielt, erster Schritt zu einer Therapie ist daher eine Einstellung des Rauchens.

Gegen die Durchblutungsstörungen werden Prostaglandine verabreicht, bei fortschreitender Erkrankung werden gefäßerweiternde Katheter gesetzt oder Bypässe angelegt. Bei auftretenden Nekrosen müssen Teile der Gliedmaßen oder auch die ganze Extremität amputiert werden.

 © 2012 Robert Adé

Bitte beachten Sie, dass diese Krankheitsbeschreibung keinen Therapieplan oder Heilungsvorschlag darstellt, sondern nur Ihrer Orientierung dient. Sollten Sie an diesem Leiden erkrankt sein, konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens.


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