Endometriose
    
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Endometriose ist eine oft schmerzhafte Wucherung der Gebärmutterschleimhaut.  Sie ist eine gutartige Erkrankung, kann jedoch je nach Lage der Herde und Ausprägungsgrad starke Schmerzen und Unfruchtbarkeit verursachen.

Wird nichts gegen die Erkrankung unternommen, breitet sie sich immer weiter aus. Wahrscheinlich werden in erster Linie Schleimhautzellen im Menstruationsblut über die Eileiter in die Bauchhöhle verschleppt.

Die Endometriose befällt meist den unteren Bauch- bzw. Beckenraum. Häufig sind dabei die Eierstöcke betroffen. Eine Ausbreitung auf die Scheidenwand und den Darm sind nicht selten.

Symptome der Endometriose sind mit dem Menstruationszyklus verbundene krampfartige Schmerzen in Bauch und Rücken vor der Periode sowie beim Geschlechtsverkehr.

Endometrioseherde können operativ mit Hitze oder durch Ausschneiden entfernt werden. Zusätzlich können hierbei evtl. vorhandene Verwachsungen gelöst und Endometriosezysten entfernt werden.

Bei großflächigem, nicht operablem Befund kann eine Hormontherapie durchgeführt werden. Hierbei wird die Menstruation maximal sechs Monate lang unterdrückt. Dies führt zu einem zeitweiligen Eintrocknen der Endometrioseherde, aber nicht zu deren Zerstörung. Damit verbunden ist eine zeitweise Verringerung der Schmerzen.

© 2002 Robert Adé

Bitte beachten Sie, dass diese Krankheitsbeschreibung keinen Therapieplan oder Heilungsvorschlag darstellt, sondern nur Ihrer Orientierung dient. Sollten Sie an diesem Leiden erkrankt sein, konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens.


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