Epidurales Hämatom
    
>>> Suche in heilpraktik.de

www.heilpraktik.de     
>>> zum Krankheitenregister     

 

 
 
 

Das epidurale Hämatom ist eine arterielle Blutung zwischen den Schädelknochen und der harten Hirnhaut (dura mater), meist infolge einer Sturzverletzung.

Dabei kommt es zu einer Blutung aus der Arteria meningea media, die sich zwischen Hirnhaut und Knochen ausbreitet und das Gehirn verdrängt.
Unmittelbar nach dem Trauma sind die Betroffenen meist kurz bewusstlos und können sich nach dem Aufwachen an nichts erinnern. Nach einigen Stunden ohne Beschwerden kommt es zu einer schnell fortschreitenden Bewusstseinstrübung, einer Seitendifferenz der Pupillen und Halbseitenschwäche.
Durch eine sofortige Computertomografie des Schädels wird die Diagnose gesichert.
Auf der betroffenen Seite wird in einer Notoperation ein Teil des Schädelknochens entnommen und dadurch der Druck auf das Gehirn verringert. Das Hämatom wird entfernt und eine eventuelle Nachblutung aus der Arterie gestillt. Nach einigen Monaten wird das entnommene Knochenstück wieder eingesetzt.
Etwa ein Drittel der Betroffenen sterben.

© 2012 Robert Adé

Bitte beachten Sie, dass diese Krankheitsbeschreibung keinen Therapieplan oder Heilungsvorschlag darstellt, sondern nur Ihrer Orientierung dient. Sollten Sie an diesem Leiden erkrankt sein, konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens.


zur Startseite von www.heilpraktik.de

Suche in heilpraktik.de

Benutzerdefinierte Suche