Gonarthrose
    
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Die Gonarthrose oder Kniegelenksarthrose ist ein abnützungsbedingter Verschleiss des Kniegelenks. Obwohl sie aus ungeklärten Gründen auch bei jungen Menschen auftreten kann (primäre Gonarthrose) nimmt bei der sekundären Gonarthrose die Belastbarkeit des Gelenks mit zunehmendem Alter ab.

Starke berufliche Belastungen (z.B. Bergbau) oder erhebliches Übergewicht fördern den Prozess. Weitere Risikofaktoren sind bakterielle Infektionen, Rheuma, Stoffwechselstörungen und Diabetes.

Bei der Gonarthrose wird allmählich der Gelenksknorpel zerstört, im Spätstadium werden auch Bänder, Knochen und Muskeln geschädigt. Es kommt zu Belastungsschmerzen im Knie, später auch zu Ruheschmerzen. Das Knie schwillt an und kann nur schlecht gebeugt werden. Die Erkrankung ist momentan nicht heilbar, der Verlauf kann nur gebremst werden.
Der Orthopäde versucht, das Gelenk möglichst lange zu erhalten und das Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks hinauszuzögern.
Eine relativ neue Methode ist die Entnahme von gesundem Knorpelgewebe und dessen Vermehrung im Labor. Bei einem zweiten Eingriff ersetzt man dann die erkrankten Stellen durch gesundes Gewebe.
Der Patient kann durch Gewichtsreduzierung aktiv zur Belastungsverminderung beitragen. Bäder, Kälteanwendungen und Elektrotherapie können unterstützend wirken. Mit Physiotherapie kann man einem Muskelschwund entgegenwirken.

© 2012 Robert Adé

Bitte beachten Sie, dass diese Krankheitsbeschreibung keinen Therapieplan oder Heilungsvorschlag darstellt, sondern nur Ihrer Orientierung dient. Sollten Sie an diesem Leiden erkrankt sein, konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens.


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