Gonorrhö, Tripper
    
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Der Tripper ist eine klassische Geschlechtskrankheit. Die Harnröhre des Mannes bzw die Scheide der Frau sind mit dem Bakterium Neisseria gonorrhoeae infiziert.

Meist empfinden die Männer starkes Brennen beim urinieren, typisch tritt am Morgen ein kleines weißes Tröpfchen aus der Harnröhre aus.

Bei Frauen verläuft die Erkrankung sehr oft ohne jegliche Beschwerden. Solange der Tripper unentdeckt und unbehandelt bleibt, ist die Gefahr der Ansteckung von Sexualpartnern sehr hoch. Zur Behandlung gibt der Arzt Penizilline oder Cephalosporine, der Partner sollte mitbehandelt werden.

In der Homöopathie wird der Ausfluss des Mannes in potenzierter Form unter dem Namen Medorrhinum angewandt. Es dient als Mittel für extrem leidenschaftliche Menschen, die ihren Lebenshunger nur schwer stillen können und dadurch gerne in Schwierigkeiten geraten. Sie zeichnen sich durch ein sprunghaftes Verhalten aus, wollen kein Erlebnis auslassen und lieben das Verbotene. Ihre Aggressivität kann leicht in Grausamkeit umschwenken. Die ständige Eile und Erwartungshaltung wird aber oft nicht in die Realität umgesetzt.

Der Patient überfordert sich oft, fühlt sich für alles verantwortlich und erledigt gerne auch Aufgaben für andere.

Körperlich wird Medorrhinum eingesetzt bei chronischen Erkrankungen von Vagina oder Blase, bei Folgen einer Geschlechtskrankheit, bei Ausfluss und bei Windeldermatitis.
Manchmal kommt das Mittel auch bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises zum Einsatz.

Wird die Gonorrhö nicht therapiert, kann es zu aufsteigenden Infektionen kommen, die bei der Frau zu einer Adnexitis und zu Unfruchtbarkeit führen, beim Mann zu Prostata- und Nebenhodenentzündungen.
Nach §7 des Infektionsschutzgesetzes ist Gonorrhö meldepflichtig.  

© 2012 Robert Adé

Bitte beachten Sie, dass diese Krankheitsbeschreibung keinen Therapieplan oder Heilungsvorschlag darstellt, sondern nur Ihrer Orientierung dient. Sollten Sie an diesem Leiden erkrankt sein, konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens.


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