Hämorrhoiden
    
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Hämorrhoiden sind im Übergangsbereich vom Mastdarm zum Enddarm angesiedelt und entstehen durch eine Erweiterung der Venen. Etwa die Hälfte aller Menschen über 50 leiden darunter.

Es gibt einige Symptome, die als sichere Hinweise auf ein Hämorrhoiden angesehen werden können. Dazu zählen hellrote Blutungen auf Toilettenpapier oder Stuhl bzw. in der Unterwäsche. Weitere Hinweise sind Nässen und Nachschmieren, auch Mikroinkontinenz genannt, sowie Juckreiz und Brennen.

Hämorrhoiden kommen nicht von einem Tag auf den anderen, sondern entwickeln sich schleichend über viele Jahre.

Als Ursache der Krankheit werden ungefähr soviele Gründe angegeben, wie es Menschen gibt: zu langes Sitzen, zu langes Stehen, Stress, zu viel Liegen, falsche Ernährung, seelisch-geistiges Ungleichgewicht, Umwelteinflüsse, falsche Lebenssituationen, Verstopfung, schlechte Leberfunktion.

Die Behandlung von Hämorrhoiden erfolgt auf unterschiedliche Weisen, in der Hauptsache abhängig vom Stadium der Erkrankung.

Als sicherste Vorbeugung gelten die in unserer Zivilisationsgesellschaft eher unbeliebten Methoden: ballaststoffreiche Ernährung und viel Bewegung. Im Anfangsstadium der Erkrankung helfen lauwarme Sitzbäder mit Kamille, Lavendel, Zypresse, Wacholder, Myrte, Zinnkraut oder Scharfgarbe. Sehr wirksam ist auch Totes-Meer-Salz oder Eichenrinde.

Die Homöopathie empfiehlt Arnica, Hamamelis, Sulfur, Aloe und Graphites.

Es gibt auch eine Vielzahl von Hämorrhoidalsalben und –zäpfchen.

Hämorrhoiden gelten zwar als eher harmlose Krankheit, aber trotzdem: bei Blut auf dem Stuhl ist bis zum Nachweis des Gegenteils der Verdacht auf Darmkrebs gegeben. Wer wiederholt Blut am Toilettenpapier oder in der Unterwäsche beobachtet hat, sollte einen Arzt aufsuchen.

© 2002 Robert Adé

Bitte beachten Sie, dass diese Krankheitsbeschreibung keinen Therapieplan oder Heilungsvorschlag darstellt, sondern nur Ihrer Orientierung dient. Sollten Sie an diesem Leiden erkrankt sein, konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens.


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