Heuschnupfen
    
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Ein Heuschnupfen hat relativ wenig mit Heu zu tun, es handelt sich um eine allergische Reaktion auf Blütenpollen, von der etwa 15% - 20% der Bevölkerung betroffen sind.

Schon ab Februar verstreuen früh blühende Bäume wie Birke, Hasel oder Erle ihre Pollen. Lichtempfindliche Augen und Tränen ohne Ende sind ein typisches Kennzeichen, aber auch Schnupfen, Bindehautentzündung, Müdigkeit und Asthma-Anfälle gehören zum Spektrum.

Die optimale Therapie ist, sich den Blütenpollen erst garnicht auszusetzen, aber nicht jeder kann die Blühperiode am Meer oder im Hochgebirge verbringen.
Eine ausführliche Anamnese und eine Bestimmung der auslösenden Pflanzen mit Hilfe eines Pollenflugkalenders steht am Anfang der Therapie, ein Allergietest kann den Verdacht bestätigen.
Die Suche nach dem richtigen Allergen kann mühselig werden, da man nicht nur auf eine Pollenart allergisch sein kann, sondern auf viele. Nicht selten besteht gleichzeitig eine Katzenhaarallergie, was die Sache noch weiter verkompliziert.
Die Schulmedizin begegnet den Symptomen mit Nasensprays und Augentropfen, die Antihistaminika enthalten und von denen es eine Unmenge gibt. Da hilft nur ausprobieren.
Die Naturheilkunde setzt auf Mittel zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems, auf z.B. Schwarzkümmelöl oder homöopathische Präparate.
Als einzige dauerhaft erfolgreiche Heilmaßnahme gilt die Hyposensibilisierung. Die in Frage kommenden Allergene werden dabei in steigenden Dosen über einen Zeitraum von drei Jahren unter die Haut gespritzt.
Gut die Hälfte der Betroffenen kommt ohne Therapie aus und weiß sich mit Sprays und Tropfen zu helfen. Mit zunehmendem Alter werden die Allergieerscheinungen zusehends leichter und verschwinden allmählich. 

© 2012 Robert Adé

Bitte beachten Sie, dass diese Krankheitsbeschreibung keinen Therapieplan oder Heilungsvorschlag darstellt, sondern nur Ihrer Orientierung dient. Sollten Sie an diesem Leiden erkrankt sein, konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens.


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