Ichthyose
    
>>> Suche in heilpraktik.de

www.heilpraktik.de     
>>> zum Krankheitenregister     

 

 
 
 

Die Ichthyose ist eine Hauterkrankung. Die Haut verhornt und bildet weißliche Schuppen, deshalb wird die Störung auch "Fischschuppenkrankheit genannt.

Die Ichthyose kann angeboren sein oder im Lauf des Lebens erworben  werden (primäre und sekundäre Ichthyose). Die primäre Form kommt häufig vor und wird durch einen Gendefekt verursacht. Es fehlt das Enzym Filaggrin bzw. es ist relativ inaktiv. Die sekundäre Form kann als Begleiterscheinung bei bösartigen Tumoren, Syphilis, Schilddrüsenunterfunktion oder bei Mangel an den Vitaminen A, B6 oder Nikotinsäure auftreten.

Bei einer sekundären Ichthyose muss die zugrunde liegende Krankheit behandelt werden, eine primäre kann nur symptomatisch behandelt werden. Als hilfreich haben sich harnstoffhaltige Cremes und Lotionen erwiesen. In schweren Fällen wird unter ärztlicher Aufsicht das Medikament Acitretin eingesetzt.

Die Schutzfunktion der Haut ist eingeschränkt, deswegen kommt es überdurchschnittlich oft zu Infektionen. Die psychische Belastung von Patienten mit chronischen Hauterkrankungen soll nicht außer Acht gelassen werden.    

© 2012 Robert Adé

Bitte beachten Sie, dass diese Krankheitsbeschreibung keinen Therapieplan oder Heilungsvorschlag darstellt, sondern nur Ihrer Orientierung dient. Sollten Sie an diesem Leiden erkrankt sein, konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens.


zur Startseite von www.heilpraktik.de

Suche in heilpraktik.de

Benutzerdefinierte Suche