Die Migräne ist durch einen
anfallartigen, halbseitigen Kopfschmerz gekennzeichnet.
Oft treten zusätzlich Übelkeit, Erbrechen und Licht- oder
Geräuschempfindlichkeit auf. Ein Anfall kann bis zu drei Tagen dauern. Die
medizinische Diagnose durch Laboruntersuchungen ist nicht möglich, jedoch
werden Untersuchungen vorgenommen um andere Erkrankungen wie wie z. B.
Tumore, Hirnblutungen, Entzündungen und epileptische Anfälle auszuschließen.
Der körperliche Mechanismus sowie die Ursachen der Migräne sind bisher nicht
aufgeklärt, was eine Behandlung erschwert.
Von der deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft werden bei akuten
Anfällen zur Schmerzlinderung empfohlen:
Acetylsalicylsäure, Paracetamol, Ibuprofen, Triptan, Naproxen und Phenazon.
Die naturheilkundlich angewandten Methoden zur Migränebekämpfung gehen in
die Tausende.
Homöopathisch werden unter anderem angewandt:
Cyclamen, Cimicifuga, Gelsemium, Iris, Spigelia, Belladonna, Glonoinum, Nux
vomica, Secale cornutum, Lycopodium, Natrium muriaticum, Pulsatilla,
Ipecacuana.