Niereninsuffizienz
    
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Bei einer Niereninsuffizienz ist die Funktion der Niere geschädigt. Die Erkrankung kann in ein chronisches Stadium treten, die Schädigung irreversibel werden.

Die Niere kann den Urin nicht mehr richtig konzentrieren. Anfangs ist die Urinausscheidung erhöht, später erniedrigt. Es entsteht ein gestörter Säure-Basen-Haushalt, die Konzentrationen von Kalium, Natrium und Phosphaten steigen, die von Calcium sinkt. Es bilden sich Ödeme in den Beinen und in der Lunge. Die Hormonbildung ist gestört, was zu Anämie, Hypertonie und Osteoporose führen kann. Die Harnstoffkonzentration steigt und schädigt andere Organe (Urämie).

Ursache kann eine lange bestehender Diabetes mellitus sein, oder eine Schädigung der Glomeruli durch Antikörper oder Immunprozesse.

Bei der Therapie muss zuerst die zugrundeliegende Erkrankung behandelt werden, also der Diabetes mellitus optimal eingestellt, eine Glomerulonephritis oder andere Nierenerkrankungen medikamentös oder operativ behandelt werden.

Äußerste Maßnahmen sind Dialyse und Nierentransplantation.

© 2011 Robert Adé

Bitte beachten Sie, dass diese Krankheitsbeschreibung keinen Therapieplan oder Heilungsvorschlag darstellt, sondern nur Ihrer Orientierung dient. Sollten Sie an diesem Leiden erkrankt sein, konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens.


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