Osteoporose
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Die Osteoporose ist eine häufige Erkrankung des Knochens, die meist im Alter auftritt und ihn für Brüche anfällig macht.

Sie wird auch als Knochenschwund bezeichnet und bedeutet übermäßig raschen Abbau der Knochensubstanz und -struktur. An der Erkrankung leiden Frauen etwa zwei Mal so häufig wie Männer.

Erste Warnzeichen sind dumpfe Rückenschmerzen. Das liegt daran, dass sich der Verlust der Knochendichte an den Wirbelkörpern besonders deutlich zeigt. Typische Rückenschmerzen bei Osteoporose können unterschiedliche Ursachen haben. Lokale Schmerzen treten bei Brüchen an den Wirbelkörpern oder nach einem Sturz auf. Die Wirbelkörperbrüche treten im Alter häufig auf, besonders bei stark fortgeschrittener Osteoporose. Anfangs zeigen sich auch Schmerzen, die entstehen, weil sich die Wirbelsäule verkürzt und das umliegende Gewebe und die Nerven gestaucht werden.

Zur Vorbeugung bzw. Behandlung von Osteoporose gibt es in der alternativen Medizin verschiedenste Verfahrensweisen.

  • Einnahme von Basensalzmischungen. Eine Übersäuerung des Körpers soll zu verstärktem Knochenschwund führen, da Calciumsalze eine Pufferwirkung haben.
  • Magnetfeldtherapie: pulsierende elektromagnetische Felder sollen den Knochenaufbau stimulieren.
  • Vibrationstraining - auch biomechanische Stimulation (BMS): Der Patient steht auf einer vibrierenden Platte, die durch den Dehnreflex Muskelkontraktionen hervorruft.
  • Die Biochemie nach Schüssler rät zur längeren Einnahme von Calcium fluoratum und Calcium phosphoricum.
  • Bei Symptomen die an eine Resorptionsstörug denken lassen, wird auch mit der Enzymtherapie gearbeitet, z.B. mit Pankreas S Hanosan.
  • Folgende Ernährungsregeln sollten eingehalten werden: Calciumreiche Vollwertkost mit viel Obst, Gemüse und Sojaprodukten. Fleisch, Wurst, Zucker, Salz und Weißmehl sind zu meiden, ebenso wie phosphathaltige Lebensmittel wie Colagetränke, Schmelzkäse und Fertiggerichte. Grünes Licht erhalten kieselsäurehaltige Lebensmittel wie Hafer, Gerste, grünes Gemüse.
  • Die Homöopathie empfiehlt Calcium carbonicum, Lycopodium, Mercurius solubilis, Pulsatilla, Silicea, Sepia, Phosphorus und Sulfur.
  • Bewegungsbäder, Heublumensäcke, Moor und Fango regen die Durchblutung an und wirken schmerzlindernd.

© 2002 Robert Adé

Bitte beachten Sie, dass diese Krankheitsbeschreibung keinen Therapieplan oder Heilungsvorschlag darstellt, sondern nur Ihrer Orientierung dient. Sollten Sie an diesem Leiden erkrankt sein, konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens.


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