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Frage 107:
Wozu gehört der Begriff Myxödem?
1. Hypothyreose
2. Leberzirrhose
3. Down-Syndrom
4. Cushing-Syndrom
5. Propojev-Syndrom
Hier geht es zur Antwort Die richtige Antwort ist: 1 Ein Myxödem ist ein häufiges Symptom bei einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose). Die Haut (plus Unterhaut und Fettgewebe) ist teigig geschwollen, kühl, trocken und rau, vor allem an den Extremitäten und im Gesicht. Die Patienten sehen aufgeschwemmt aus. Ein lokalisiertes prätibiales Myxödem kann auch bei einer immunogenen Hyperthyreose, das heißt bei einem Morbus Basedow auftreten. Es handelt sich um eine generalisierte Ablagerung von Glykosaminoglykanen (auch Mukopolysaccharide genannt) im Interzellulärraum infolge verminderten Abbaus. Im Gegensatz zu anderen ödematösen Veränderungen der Haut bleiben beim Myxödem nach Druck keine Dellen zurück (wichtiges Indiz für Differentialdiagnose bei Ödemen).