Prüfungsfragen für die amtsärztliche Heilpraktikerprüfung
Testen Sie Ihr Fachwissen.

www.heilpraktik.de
>>> zur Startseite Prüfungsfragen

 
Kräuterhaus Sanct Bernhard - Online-Shop, Sonderangebote



 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 

Frage 113:

Welche Aussagen treffen für Hepatitis C zu ?

1. Die Krankheit kann durch Geschlechtsverkehr übertragen werden.
2. Hepatitis C kann durch eine Bluttransfusion übertragen werden.
3. Gegen Hepatitis C gibt es eine aktiv immunisierende Schutzimpfung.
4. Hepatitis C ist eine Spätfolge von Hepatitis B.
5. Die Hepatitis C kann eine chronische Verlaufsform annehmen.

Wählen Sie eine Antwort.

A. 1, 3 und 4 sind richtig
B. 1, 2 und 3 sind richtig
C. 1, 2 und 5 sind richtig
D. Nur Antwort 4 ist richtig
E. Alle Antworten sind richtig

<<< zur vorherigen Frage

Hier geht es zur Antwort Die richtige Antwort ist: C

Hepatitis C zeichnet sich durch eine hohe Rate der Chronifizierung aus (bis zu 80 %), die im Verlauf zu schweren Leberschädigungen wie der Leberzirrhose und dem Leberzellkarzinom führen kann. Die Übertragung erfolgt über Blut; eine Therapie ist je nach Genotyp des Hepatitis-C-Virus in eingeschränkter Form möglich. Eine Impfung steht derzeit nicht zur Verfügung. Erhöhte Infektionsgefahr besteht für Konsumenten von Drogen wie Heroin, die intravenös konsumieren und dasselbe Spritzbesteck mit anderen Konsumenten teilen. Tätowierungen und Piercings sind bei Verwendung verunreinigter Instrumente ein Risikofaktor. Beim Geschlechtsverkehr wird Hepatitis C im Gegensatz zu Hepatitis B seltener übertragen. Trotzdem sollte man bedenken, dass sich das Virus auch in den Körpersekreten befinden kann und somit auch sexuell übertragen werden könnte. Die Hepatitis C ist eine der Infektionskrankheiten, die in der Akutphase aufgrund des meist symptomlosen oder symptomarmen Verlaufs (in 85 % der Fälle) oftmals nicht diagnostiziert werden. Die Erkrankung wird nach einer Inkubationszeit von 20 bis 60 Tagen in vielen Fällen vom Betroffenen gar nicht oder lediglich als vermeintlich grippaler Infekt wahrgenommen. Die Akutphase geht jedoch in mehr als 70 % der Fälle in eine chronische Verlaufsform über.

zur nächsten Frage >>>

 

Benutzerdefinierte Suche