Prüfungsfragen für die amtsärztliche Heilpraktikerprüfung
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Frage 152:

Wodurch wird ein Hämatokrit definiert ?

1. Durch das Verhältnis vom Blutvolumen zum Zellgewicht

2. Durch die Anzahl der Erythrozyten pro Kuibikmillimeter Blut

3. Durch die Anzahl der zellulären Bestandteile am gesamten Blutvolumen

4. Durch das Verhältnis von Blutkörperchen zu Plasma

5. Durch das mittlere Volumen der Blutkörperchen

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Hier geht es zur Antwort Die richtige Antwort ist: 3

Hämatokrit (Abkürzung: Hct, Hkt oder Hk) bezeichnet den Anteil aller zellulären Bestandteile am Volumen des Blutes. Der Hämatokrit ist hauptsächlich von der Konzentration der Erythrozyten abhängig, die rund 96 % der zellulären Bestandteile des Blutes ausmachen. Damit ermöglicht die Bestimmung des Hämatokrit-Wertes vor allem einen Rückschluss auf den Anteil der Erythrozyten im Blut. Darüber hinaus kann der Hämatokrit-Wert Aufschluss über den Wasserhaushalt des Patienten geben. Bestimmt wird der Hämatokrit-Wert durch Zentrifugieren einer gerinnungsfreien Blutprobe in einem Röhrchen. Die Gerinnung des Blutes wird dabei durch Zugabe von EDTA (Ethylendiamintetraacetat) verhindert. Die schwereren roten Blutkörperchen setzen sich vom Plasma ab und werden gemessen, wobei der Anteil der weißen Blutkörperchen an den zellulären Bestandteilen vernachlässigt werden kann. Das Verhältnis von Blutkörperchen zu Plasma lässt sich an diesem Röhrchen mit bloßem Auge ablesen.

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