Prüfungsfragen für die amtsärztliche Heilpraktikerprüfung
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Frage 39:

Was darf bei einem Verdacht auf einen Myokardinfarkt nicht vorgenommen werden? Wählen Sie 2 Antworten.

1. Ein schmerzstillendes Mittel spritzen

2. Den Patienten möglichst ruhig lagern

3. Ein Belastungs-EKG zur Verifizierung der Diagnose

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Hier geht es zur Antwort Die richtige Antwort ist: 1 und 3

Der Herzinfarkt, Herzanfall oder Myokardinfarkt ist eine akute und lebensbedrohliche Erkrankung des Herzens. Eine in der Humanmedizin gebräuchliche Abkürzung ist AMI (acute myocardial infarction). Es handelt sich um ein Absterben (Infarkt) von Teilen des Herzmuskels (Myokard) auf Grund einer Durchblutungsstörung (Ischämie), die in der Regel länger als 20 Minuten besteht, in den meisten Fällen durch Blutgerinnsel in einer arteriosklerotisch veränderten Engstelle eines Herzkranzgefäßes. Leitsymptom des Herzinfarktes ist ein plötzlich auftretender, mehr als 20 Minuten anhaltender und meist starker Schmerz im Brustbereich, der in die Schultern, Arme, Unterkiefer und Oberbauch ausstrahlen kann. Er wird oft von Schweißausbrüchen, Übelkeit und evtl. Erbrechen begleitet. Allerdings treten bei etwa 25 % aller Herzinfarkte nur geringe oder keine Beschwerden auf. Im Gegensatz zum Angina-Pectoris-Anfall kommt es beim Herzinfarkt immer zum kompletten Gewebsuntergang eines Teils des Herzmuskels.

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