Prüfungsfragen für die amtsärztliche Heilpraktikerprüfung
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Frage 48:

Welche Aussagen über die Prostatahyperplasie treffen zu?

1. Sie kann nur operativ behandelt werden.

2. Bei chronischer Harnverhaltung kann sie zu Inkontinenz führen.

3. Sie kann durch einen Tastbefund sicher von einem Prostatakarzinom unterschieden werden.

4. Die Prostatahyperplasie ist ein gutartiges Wachstum des Drüsengewebes.

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Hier geht es zur Antwort Die richtige Antwort ist: 2 und 4

Als benigne Prostatahyperplasie (BPH), auch Prostataadenom oder benignes Prostatasyndrom (BPS) genannt, wird die gutartige Vergrößerung der Prostata durch Proliferation (Vermehrung) der ansonsten unauffälligen Zellen bezeichnet. Zu einer BPH kommt es gewöhnlich bei Männern im mittleren bis höheren Lebensalter. Es handelt sich um eine Hyperplasie der Prostatadrüsen und -stromaanteile, die zumeist von der sogenannten zentralen Zone ausgeht, welche die Harnröhre umgibt. Im Gegensatz zum bösartigen Prostatakarzinom wird die BPH früh symptomatisch. Hierbei werden irritative (Schmerzen beim Wasserlassen, häufiges Wasserlassen – also Symptome ähnlich einer Blasenentzündung) und obstruktive Beschwerden (erschwertes, lang andauerndes und durch Bauchpresse unterstütztes Wasserlassen) unterschieden. Durch die Behinderung der Blasenentleerung kann es schließlich bis zum lebensbedrohenden Rückstau in die Niere kommen.

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