Prüfungsfragen für die amtsärztliche Heilpraktikerprüfung
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Frage 70:

Welchen Puls können Sie bei Bluthochdruck am ehesten ertasten?

1. P. alternans

2. P. tardus

3. P. durus

4. P. mollis

5. P. altus

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Hier geht es zur Antwort Die richtige Antwort ist: 3

Man unterscheidet eine retrograde (rückwärts, gegen den Blutstrom) von einer anterograden (vorwärts, mit dem Blutstrom) Fortleitung der Herzaktion in den Gefäßen. Die retrograde Fortleitung bestimmt den Venenpuls, die anterograde Fortleitung den arteriellen Puls. Der arterielle Puls findet in der Medizin mehr Beachtung als der venöse Puls. Der Puls gibt Aufschluss über die Effektivität der Herzaktion, ihre Regelmäßigkeit, die Druckanstiegsgeschwindigkeit in den herznahen Gefäßen während der Systole, den absoluten Druck und das Füllungsvolumen der Gefäße. Neben der wichtigen Aussage Puls tastbar oder Puls nicht tastbar, zum Beispiel bei einem akuten Gefäßverschluss, unterscheidet man die Pulsqualitäten:

Regelmäßigkeit:
regularis (regelmäßig)
irregularis (unregelmäßig) (Herzrhythmusstörung)

Frequenz:
frequens (häufig)
rarus (selten)

Härte (Unterdrückbarkeit):
duris (hart)
mollis (weich) (bei hohem oder niedrigem Blutdruck)

Amplitude:
altus (hoch)
parvus (gering)

Anstiegssteilheit:
celer (schnell)
tardus (langsam)

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