Prüfungsfragen für die amtsärztliche Heilpraktikerprüfung
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Frage 79:

Was ist für das positive Lasègue-Zeichen am Zutreffendsten?

1. Hüft- und Kniegelenke werden zur Entlastung gebeugt.

2. Das passive Anheben des Beines beim Patienten in Rückenlage wird schmerzreflektorisch gehemmt.

3. In der Seitenlage können die Knie nicht weiter als 20 Zentimeter in Richtung Kopf angezogen werden.

4. Sowohl aktive als auch passive Streckung des Hüftgelenks löst starke Schmerzen aus.

5. Eine Beugung der Wirbelsäule löst schwere Unterleibskrämpfe aus. 

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Hier geht es zur Antwort Die richtige Antwort ist: 2

Das Lasègue-Zeichen beschreibt einen möglichen Dehnungsschmerz des Ischiasnervs und/oder der spinalen Nervenwurzeln im lumbalen und sakralen Segment des Rückenmarks im Rahmen eines Untersuchungsverfahrens aus der Orthopädie, Neurologie und Rheumatologie, dem Lasègue-Test. Der Patient liegt flach auf dem Rücken. Das gestreckte Bein wird passiv im Hüftgelenk um bis zu 70° gebeugt. Bei berichtetem Schmerz wird die Beugung nicht bis zur physiologisch möglichen Beugung fortgesetzt. Bei Schmerzen im Bein bis zu einem Winkel von etwa 45 Grad, die scharf sind, vom Rücken in das Bein einschießen und bis unter das Knie ausstrahlen, ist der Test positiv und wird als Lasègue-Zeichen bezeichnet. Als Schmerzursache wird hierbei die Dehnung des Ischiasnervs (N. ischiadicus) gesehen.

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