Sandspieltherapie |
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Die Sandspieltherapie wurde von Dora M. Kalff (1904-1990) entwickelt. Sie
basiert auf der analytischen Psychologie von C. G. Jung, auf dem "Weltspiel"
von Margaret Lowenfeld und den Traditionen des Buddhismus.
Die Therapie ist ein tiefenpsychologisches Verfahren, das zur Diagnose
und Therapie bei der Behandlung von Menschen beliebigen Alters angewandt
wird, um die Selbstheilungskräfte anzuregen.
Bei der Sandspieltherapie gestalten die Patienten in einem Sandkasten
dreidimensionale Szenen. Innere Bilder werden durch Figuren oder
Landschaften aus Sand gestaltet. Der blaugefärbte Boden des Kastens
erleichtert die Darstellung von Wasser.
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Innere Bilder korrespondieren mit der Außenwelt und können als Höhlen,
Berge, Täler usw., dargestellt werden. Die Bilder werden mit konkreten
Mitteln gestaltet, so dass psychische Inhalte sichtbaren und greifbar zum
Ausdruck kommen.
Weil das Unbewusste versucht, das Bewusstsein zu kompensieren, erwachen
vom Bewusstsein abgelehnte oder nicht tief genug wahrgenommene Inhalte durch
die Hände des Patienten zu neuem Leben.
Der Therapeut begleitet diesen Prozess und verzichtet auf aufdeckende
Interpretationen.
© 2002 Robert Adé
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