Silberheilkunde

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Kolloidales Silber ist eine therapeutische Verwendungsform von Silber, die bis etwa 1950 zur Infektionsbekämpfung eingesetzt wurde. Es handelt sich dabei um flüssige Dispersionen reinen Silbers oder schwerlöslicher Silberverbindungen.

Kolloidale Silber–Arzneimittel sind in Apotheken nur selten erhältlich und müssen daher in Ausnahmefällen rezepturmäßig hergestellt werden.

Silberionen schädigen lebende Zellen und können den Stoffwechsel von Bakterien beeinträchtigen. Klinische Studien über die Wirksamkeit von kolloidalem Silber beim Menschen gibt es nicht.

 
 
 

Unseriöse Quellen behaupten oftmals, Silber hätte eine selektive Wirkung auf "schlechte" Bakterien. Die "guten" würden nicht angegriffen werden. Dieser Nonsens ist wissenschaftlich gesehen aber nicht haltbar.

Kolloidales Silber ist als Arznei oder Nahrungsergänzungsmittel nicht zugelassen. Es kann nicht verschrieben werden und ist somit höchstens ein "Hausmittel".

Es hat sich ein unregulierter Markt entwickelt, auf dem Produkte wie "kolloidales Silber", "Silberwasser" oder "Hunzawasser" verkauft werden.

 


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Der Arzneifachmann Dr. med. Clemens Mittmann, Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf, weist auf folgende Schädigungen durch kolloidales Silber hin:
"Die chronische Einnahme kann zu einer quasi irreversiblen Einlagerung von Silbersalzen in Schleimhäute und die Haut führen. Aber auch in Gefäßen und inneren Organen wie Leber, Nieren, Milz und im Zentralnervensystem lagert sich Silber ab. Dies kann unter anderem zu chronischen Oberbauch-Schmerzen und zentralnervösen Erkrankungen wie Geschmacks- und Gangstörungen, Schwindel- oder Krampfanfällen
führen. Gewarnt werden muss vor der Einnahme während der Schwangerschaft."

© 2011 Robert Adé
 

     
 
 
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