Chronische Krankheiten aus ganzheitlicher Sicht

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Entstehung - Diagnose - Behandlung

Da das Ganze mehr als die Summe seiner Teile ist, orientiert sich Ganzheitliches Heilen am ganzen Menschen als einem Organismus, in dem jedes Teilchen mit allen anderen verbunden ist und zwischen denen ein reger Austausch erfolgt.



In jeder Sekunde geschehen Millionen kleinster innerer Bewegungen, die von einer unsichtbaren Lebenskraft intelligent gesteuert werden.

Der Mensch wiederum ist Teil seiner Umgebung und des gesamten Universums. Die Kraft, die alles Leben steuert, ist nur bedingt nachvollziehbar. Sie ist um vieles größer als der menschliche Verstand. Das menschliche Leben ist ein Wunder.

Wachsen wir unter guten Bedingungen auf, entfalten wir uns wunderbar, der Säugling wächst und gedeiht, der junge Mensch freut sich seines Lebens, ...

Und das würde auch so weiter gehen, wenn es keine äußeren und inneren Störungen gäbe, die die Lebenskraft schwächen. Krankheitssymptome sind nur der äußere Ausdruck der geschwächten Lebenskraft. Nicht das einzelne Körperteil oder Organ, sondern der Mensch ist  krank.

Entstehungsgeschichte

Aus diesem Grund ist es ratsam, dass wir bei allen chronifizierten Krankheitsformen – egal wie sie heißen – zunächst fragen: Wie ist es zu den Störungen gekommen? Wodurch wurden/werden die natürlichen Lebensabläufe gestört? 

Gibt es:

  • Folgen von Krankheiten der Vorfahren wie Tuberkulose, ...

  • Längere Einwirkung von Medikamenten, Drogen, Alkohol, ...

  • Ernährungsfehler, Mangelernährung

  • Folgen von Impfungen

  • Amalgambelastungen (auch durch die Mutter)

  • Andere Schadstoffe aus Wohnung oder Umwelt

  • Folgen von unterdrückenden statt heilenden Behandlungen

  • Folgen von Kummer, Schmerz, Enttäuschung, Kränkungen

  • Ungünstige Witterungseinflüsse

  • Wie ist das Umfeld? Soziale Stellung?

  • Wie denkt der Mensch? Ist er positiv gestimmt oder negativ?

  • Woran glaubt er/sie? Fühlt er/sie sich als Opfer?

  • Welche Rolle spielt er/sie unbewusst im Familiensystem und in anderen Organisationen?

In einem ausführlichen Eingangsgespräch, der sog. Erstanamnese, können diese krank machenden Faktoren erforscht werden, so dass sich heraus kristallisiert, wie das Krankheitsgeschehen wahrscheinlich entstanden ist.

Diagnose

Der Gewinn dieser ganzheitlichen aufwendigen Erforschung ist: wir tappen nicht mehr im Dunklen, sondern bekommen Orientierung in die Fülle der Symptome von früher und heute und können eine Diagnose erstellen, die sich an der Causa / den Ursachen und der Entwicklungsgeschichte orientiert, (nicht an Namen!). Erst danach wird eine Therapie vorgeschlagen, die der Entstehungsgeschichte angemessen ist.

Der vor 200 Jahren wirkende deutsche Arzt Dr. Friedrich Samuel Hahnemann arbeitete auf die beschriebene Weise. Er beobachtete und forschte sehr genau und begründete schließlich die Homöopathie, die heute gleichermaßen gültig ist wie damals, weil sie die Gesetze des Lebens kennt und achtet. Dr. Hahnemann fand in seiner Praxis:

  • Natürliche Krankheiten können homöopathisch geheilt werden. Dazu gehören auch  ererbte konstitutionelle Schwächen.

  • Vergiftungskrankheiten sollten als solche erkannt werden, die Giftzufuhr kann dann gestoppt werden  und eine sachgerechte Entgiftung erfolgen.

  • Ernährungsfehler werden mit einer gesunden Ernährungsumstellung kuriert.

  • Trägheit und Völlerei brauchen Bewegung

  • Kummer und Leid brauchen Veränderungen im Leben, im Denken und Handeln

  • Rastlose Seelen, die keine Heimat haben, brauchen eine ordnende Orientierung.

Therapie

Ganzheitliches Heilen kennt die Quelle der Kraft, ist in Kontakt mit dem Patienten, den Ordnungen des Lebens, der Liebe und des Universums. Ganzheitliches Heilen verbindet uns mit der immer währenden Quelle des Lebens.

Helfende und heilende Therapiemethoden sind:

  • Homöopathie

  • Metamorphosis

  • Reiki

  • Familienaufstellungen nach Bert Hellinger

  • Schonende Entgiftungen

  • Aufklärung

  • Gespräch und Berührung

  • u.a.

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Falsche Behandlungen haben schlimme Folgen. Chronische Krankheiten verkomplizieren sich, wenn nur die Symptome behandelt, d.h. unterdrückt werden. Das kann durch chemische Medizin, aber auch durch pflanzliche oder mineralische Medikamente geschehen, wenn sie ohne Kenntnis aller Zusammenhänge verordnet werden.

Beispiel ist meine eigene jahrzehntelange Leidensgeschichte mit „therapieresistenter“ Neurodermitis, Allergien, Hysterie, Berufsunfähigkeit und Lebensüberdruss. Eine grundlegende Wende in mein Leben brachte die Anwendung der Homöopathie Hahnemanns durch einen Heilpraktiker.

1835 schrieb Dr. Hahnemann „Die chronischen Krankheiten, ihre eigentümliche Natur und homöopathische Heilung“. Dieses Buch liest sich wie ein Krimi. Seite für Seite fand ich dort die Ursachen für den Verlauf meiner eigenen damaligen komplizierten Krankheit wieder –  und den Weg zur Heilung.

Große Achtung verdient auch der Entdecker der „Ordnungen der Liebe“: Unser Zeitgenosse Bert Hellinger lehrt uns, wie wir uns aus krank machenden seelischen Verstrickungen  mit der Methode des Familienstellens lösen und die Kraft unserer Ahnen als Kraft für die eigenen Gesundung finden können.

Text von:
Ursula Gruber
Heilpraktikerin
Wittelsbacherstr. 36
10707 Berlin-Wilmersdorf
Tel: 030 – 802 20 57
Fax: 030 – 80 90 75 54
e-mail: ursula.gruber@freenet.de
web: http://www.heilpraxisug.de

 


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