Eleutherokokk

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Bei Beschaffungsproblemen heissen die Zauberwörter "Ethnobotanischer Fachhandel", "Online Apotheke" oder "Kräutershop", die man in eine Suchmaschine eingibt.
 

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Die auch unter dem Namen "Taigawurzel" bekannte Pflanze gilt als Stärkungsmittel, Immunstimulator und tonisierendes Aphrodisiakum. Nach einigen Tagen regelmäßiger Einnahme wird eine stimmungsaufhellende Wirkung spürbar.

Die Pflanze wurde nicht wegen ihrer traditionellen Verwendung in der Volksmedizin bekannt, sondern gezielt durch die botanische Forschung entdeckt. Man war auf der Suche nach einem Ersatz für den wegen seiner Seltenheit begehrten Echten Ginseng und wurde bei der sibirischen Taigawurzel fündig, die über ähnliche Inhaltsstoffe verfügt.

Der Eleutherokokk wurde auch im Tierversuch auf seine sexualstimulierende Wirkung untersucht, die Brunstzeit junger weiblicher Mäuse verlängerte sich bei Verabreichung um 70 Prozent. Die Pflanze vergrößert anscheinend im Laborversuch den Anteil der Sexualhormone und verringert die Ausschüttung von Stresshormonen.

Eleutherokokk hat einen therapeutischen Effekt bei Stress und Erschöpfungszuständen. Der Strauch, der bis zu sieben Meter hoch werden kann, wächst vorwiegend in Südostsibirien.

Unter dem Einfluss von Eleutherokokk ist der Körper widerstandsfähiger gegen Stressfaktoren wie Hitze, Lärm, Kälte und körperlichen Belastungen. In einem Langzeittest an Leistungssportlern zeigte sich auch eine Zunahme von Konzentrationsfähigkeit, Ausdauer und Reflexen.

In den USA, Japan und Russland ist die Pflanze ziemlich bekannt, in Deutschland führt sie eher ein Schattendasein.

Verwendet wird die Wurzel, von der man 10 Gramm in 350 Milliliter Wasser aufkocht und anschließend auf 300 Milliliter einkocht. Die Wurzeln bekommt man im ethnobotanischen Fachhandel. Es wird empfohlen, die Pflanze kurmäßig über einen Zeitraum von vier Wochen anzuwenden und die Wirkung am eigenen Körper zu beobachten. Erste Anzeichen sollen nach etwa einer Woche spürbar sein.

In Apotheken erhält man auch Fertigpräparate wie Eleu-Kokk, Eleutherococcus Curarina oder Eleutheroforce.


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