Iboga

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Iboga (tabernanthe iboga) ist ein in Westafrika beheimateter Strauch, dessen Wurzeln den halluzinogenen Wirkstoff Ibogain enthalten, der in seiner Wirkung bei übermäßigem Genuss dem LSD ähnelt. In dezenter Dosierung wirkt die Wurzel anregend und potenzfördernd.

Die enthaltenen Alkaloide sorgen für starke, aber ruhige Visionen. Oft steht dabei die Erinnerung an verstorbene oder ins Unterbewusstsein verdrängte Personen im Vordergrund. Die Wurzeln wurden und werden daher oft von Eingeborenen, z.B. im Kongo verwendet um mit Geistern Kontakt aufzunehmen. Pharmazeutisch ist es erklärbar, dass die Ibogawurzel ähnlich dem LSD Inhalte des Unterbewusstseins bewusst machen kann.

Iboga steigert die Vorstellungskraft auch im sexuellen Bereich und setzt bei Potenzschwäche nicht körperlich - wie etwa Maca und Yohimbe - sondern psychisch an.

Traditionelle Form der Einnahme ist das Kauen der Wurzeln, wobei man eine Grenze von sechs Gramm pro Tag nicht überschreiten sollte. Aber auch Teezubereitungen werden hergestellt, wobei man pro Tasse einen Teelöffel der zerkleinerten Wurzel 15 Minuten lang in Wasser aufkocht. 

Im Kongo werden zur Herstellung eines Aphrodisiakums die zerkleinerten und getrockneten Wurzeln einige Stunden in Palmwein mazeriert.

Es gab Überlegungen, Ibogain unter das Betäubungsmittelgesetz zu stellen, diese wurden aber bisher nicht in die Tat umgesetzt, da Ibogain nicht süchtig macht, sondern eher suchthemmend wirkt. In den USA gibt es bereits ein Patent zur medikamentösen Behandlung Rauschgiftsüchtiger mit Ibogain.

Dosierungen von mehr als zehn Gramm können zu Krämpfen und Lähmungen bis hin zum Atemstillstand führen.


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