Safran war schon immer edel und teuer. Verarbeitet werden die drei rötlichen Narben der Pflanze, die
ebenso lang werden wie die Blütenblätter. Die Ernte muss in Handarbeit
vorgenommen werden und ist dementsprechend aufwendig.
Safran wird als Zutat zu erotischem Räucherwerk benutzt, was aber nicht
billig ist. In der Aromatherapie kommen die wohlriechenden Blüten zum
Einsatz. Die Safranfäden werden zur Herstellung von Liebestränken auch in
Wein eingelegt.
Bis zu einer Menge von 1,5 Gramm pro Tag zeigt der Safran keine
dokumentierten Nebenwirkungen. Als tödliche Dosis werden 20 Gramm angegeben.
Das Fälschen von Safran ist weit verbreitet, man sollte ihn
deshalb grundsätzlich in Fädchenform und nie gemahlen kaufen, es ist nicht
ausgeschlossen, dass man dann nur eine überteuerte Kurkuma-Mischung
erhält.