In der Homöopathie wird Vanille unter den Namen Vanilla
aromatica, Vanilla fragrans und Vanilla planifolia eingesetzt.
In William Boerickes Materia Medica aus dem Jahr 1927 findet man zu
Vanilla aromatica folgende Wirkungen:
„Eine ausgeprägte Hautreizung, wie sie durch den milchigen Saft des
Sumach hervorgerufen wird; manchmal durch den Umgang mit den Schoten
verursacht, auch durch lokale Anwendung eines Vanille-Auszugs im
Haarwaschmittel. Es wird angenommen, daß Vanille Gehirn und sexuelle
Neigungen anregt. Nicht den synthetischen Vanilleextrakt verwenden.
Bei Menschen, die mit Vanille arbeiten, werden verschiedenartige
Beschwerden des Nervensystems und Blutkreislaufs erzeugt. Ist ein
menstruationsförderndes Mittel und ein Aphrodisiakum. Verlängert
Menses."
In der Praxis hat sich eine Anwendung bei
Hauterkrankungen herauskristallisiert. |