Vanille

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Wegen ihrem Duft gehört die Vanilleschote in der Aromatherapie zu den Liebespflanzen. Sie stammt aus Mexiko und schon bei den Mayas hatte sie einen hervorragenden Ruf als Aphrodisiakum. Frauen pflegten sich und ihre Kleider mit der Vanille zu parfümieren.

Auch heute noch werden in Mexiko Vanilleschoten gekaut, um die Potenz zu steigern.

Das in der Pflanze enthaltene Vanillin ist von der chemischen Struktur her den Pheromonen ähnlich, dem menschlichen Sexuallockstoff. Den höchsten Gehalt an Vanillin hat die Bourbon-Vanille.

In der Homöopathie wird Vanille unter den Namen Vanilla aromatica, Vanilla fragrans und Vanilla planifolia eingesetzt.

In William Boerickes Materia Medica aus dem Jahr 1927 findet man zu Vanilla aromatica folgende Wirkungen:
„Eine ausgeprägte Hautreizung, wie sie durch den milchigen Saft des Sumach hervorgerufen wird; manchmal durch den Umgang mit den Schoten verursacht, auch durch lokale Anwendung eines Vanille-Auszugs im Haarwaschmittel. Es wird angenommen, daß Vanille Gehirn und sexuelle Neigungen anregt. Nicht den synthetischen Vanilleextrakt verwenden. Bei Menschen, die mit Vanille arbeiten, werden verschiedenartige Beschwerden des Nervensystems und Blutkreislaufs erzeugt. Ist ein menstruationsförderndes Mittel und ein Aphrodisiakum. Verlängert Menses."

In der Praxis hat sich eine Anwendung bei Hauterkrankungen herauskristallisiert.

  

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