Craniosacral-Therapie
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Naturheilpraxis
Claudia Kuhly, Heilpraktikerin
Akupunktur Shiatsu
Homöopathie Craniosacrale Therapie Hännan
Body-Wrap
Wiesbadener Str. 78, 12161 Berlin,
Telefon/Fax 030 - 82 70 66 70
Sprechzeiten: Mo u. Do: 13.00 - 19.00 Uhr, Di u. Fr: 9.30 - 16.00
Uhr
Termine außerhalb der Sprechzeiten nach Absprache
Liebe Leserin, lieber Leser,
Ich bin 35 Jahre alt und habe seit 3 Jahren meine eigene
Naturheilpraxis, in der ich überwiegend mit Akupunktur arbeite. Ich
habe 12 Jahre als Krankenschwester gearbeitet, davon die meiste Zeit
auf einer Intensivstation und in einem ambulanten Operationszentrum
mit Schmerzambulanz. Dort erst wurde mir bewusst, wie viele Menschen
es gibt, die an ihren Schmerzen fast verzweifeln und wie wenig
Möglichkeiten die Schulmedizin bietet. Diese Erkenntnis hat mich
dazu gebracht, mich mit Akupunktur zu beschäftigen, meine
Heilpraktikerausbildung zu machen und eine eigene Praxis zu
eröffnen.
Der Leitsatz der chinesischen Medizin lautet: Lebe mit der Natur und
du bleibst gesund. |
Die
Craniosacral-Therapie ist eine sehr sanfte und entspannende manuelle
Behandlungsform, um körperliche und emotionale Blockaden ausfindig zu machen
und zu lösen. Wo liegt der Ursprung der
Craniosacral-Therapie?
Der amerikanische Mitbegründer der Osteopathie William G. Sutherland
entdeckte Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts, dass der Schädel (gr. Cranium)
nicht unbeweglich ist, sondern rhythmische Bewegungen ausführt, die sich bis
zum Kreuzbein (lat. Sacrum) fortsetzen.
Der Chirurg John E. Upledger hatte in den siebziger Jahren die Möglichkeit,
während einer Wirbelsäulenoperation die rhythmischen Bewegungen der
Rückenmarkshäute zu beobachten. Er forschte intensiv nach Ursachen und
Auswirkungen der Bewegungen des Craniosacralen Systems und entwickelte das,
was wir heute Craniosacral-Therapie nennen. |
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Das Craniosacrale System
Die rhythmischen Bewegungen entstehen durch die Bildung und den Abfluss des
Gehirn-Wassers (Liquor cerebrospinalis). Dieses Hirnwasser fließt zwischen
Gehirn und Rückenmarks-Nerven und einer harten Haut innerhalb des Schädels
und des Rückenmarkskanals (Dura mater). Das Gehirn und die durch die
Wirbelsäule verlaufenden Nerven werden von dieser Flüssigkeit, als Schutz
und zur Ernährung, umspült. Mechanisch handelt es sich hier um ein
halbgeschlossenes hydraulisches System, das durch Zu- und Abfluss des
Liquors Druckschwankungen unterliegt. Die Bewegungen, die dabei von
einzelnen Schädelknochen und vom Kreuzbein ausgeführt werden, können vom
Craniosacral-Therapeuten am ganzen Körper als Pulsieren (6 bis 12 mal pro
Minute) wahrgenommen werden.
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Wie wirken sich Störungen
des Craniosacralen Systems aus?
Die wellenförmigen Bewegungen bewirken genau definierte Bewegungsformen
aller Körperstrukturen. Bei Störungen, die sich schon durch den
Geburtsvorgang aufbauen können, kann es zu bleibenden
Bewegungseinschränkungen und Blockaden der Schädelknochen, der Wirbelsäule
und des Beckens kommen. Jede Blockade führt zu Ausweichmustern auf
körperlicher und auch auf der psychischen Ebene. Es können sich also
körperliche und psychosomatische Symptome entwickeln, wie z.B. bei einem
Unfall nicht nur die körperlichen Läsionen (Störung von Körperfunktionen)
eine Blockade verursachen, sondern auch die emotionalen Inhalte wie Schock,
Angst, Schmerz, Wut u.s.w. zu einer dauerhaften Bewegungseinschränkung und
letztlich zu starren, einengenden Mustern führen können.
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Der Craniosacral-Therapeut
arbeitet mit sensibler Hingabe und Mitgefühl
Der Behandler kann den Craniosacralen Rhythmus überall am bekleideten Körper
ertasten und testet die Qualität im Hinblick auf Frequenz, Symmetrie und
Stärke. Bei festgestellten Blockaden oder Einschränkungen der Beweglichkeit
bestimmter Körperstrukturen hält der Therapeut dagegen oder folgt den
Bewegungen auf der Seite der größeren Mobilität, alles unterhalb der
Gewebewiderstandsgrenze, d.h. es wird keine Blockade schmerzhaft
durchbrochen, sondern die über längere Zeit ausgeführte einfühlsame, sanfte
Kraft führt zu einer Entspannung und einer Lösung.
Ziel der Behandlung ist es, das aus dem Gleichgewicht geratene System zu
aktivieren und zu normalisieren und den Organismus in seinem
Selbstheilungsprozess anzuregen.
Oft lösen sich durch Arbeiten am Körper auch „eingefrorene“ Gefühle wie z.B.
Ängste, Ohnmacht, Einsamkeit oder tiefe Traurigkeit. Mit einfühlsamen Fragen
und Eingehen auf diese Gefühle können bestimmte Situationen bewusst werden
und es kann ein Lösen von diesen Gefühlen geschehen. Das kann uns eine neue
Stärke und Energie geben, wieder bei uns selbst zu sein und ein neues
„Weltbild“, mit dem sich Lösen von alten Mustern, kann sich entfalten.
Buchtipps:
* Craniosacral Rhythmus von Daniel Agustoni, mit einem Vorwort von
Ruediger Dahlke, Verlag Hugendubel, ISBN: 3-89631-278-2
* Trauma-Heilung von Peter A. Levine, Synthesis Verlag, ISBN: 3-922026-91-5
Text von
Oliver Wolke - Heilpraktiker
Frankfurter Str. 82, 51065 Köln
Tel. 0221 – 962 4884
naturheilpraxis@oliver-wolke.de
www.oliver-wolke.de |
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