Fontanellentherapie
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Bei diesem ausleitenden Verfahren, das
seinen Namen dem französischen Wort für "kleine Quelle" (= "Fontanelle")
verdankt, wird eine Hautwunde künstlich erzeugt und durch Einlegen eines
Fremdkörpers über Wochen oder Monate offen gehalten.
So entsteht ein
Eiterherd, der Flüssigkeit absondert. Der Entzündungsherd soll auf den
Körper wie ein Ventil zum Entfernen von Giftstoffen wirken. |
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Einzig erlaubte Indikation dieser Therapieform sind Arthrosen von Knie,
Hüfte, Schulter und Wirbelsäule. Voraussetzung ist, dass der Patient nicht
auf andere Weise behandelt werden kann, weil er beispielsweise zu alt für
eine Operation ist.
© 2001 Robert Adé
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