Die
Acker-Winde wird nur noch selten wegen der enthaltenen Harzglykoside als
leicht abführendes Mittel gegeben. Verordnet wird ein Tee aus den Wurzeln,
Blüten und Blättern. Verbreiteter ist ihr Einsatz in der Homöopathie bei
Rückenschmerzen.
Die Ackerwinde enthält in ihren Blättern Herz-Kreislauf-Glykoside, die aber
nicht besonders gut erforscht sind.
Außerdem enthält die Pflanze nach neueren Forschungen auch psychoaktive
Alkaloide wie Tropin, Tropinon, Cuskohygrin, Hygrin und Mutterkornalkaloide.
Über den Einsatz der Acker-Winde als Rauschmittel ist aber nichts bekannt.
Die fast weltweit verbreitete Pflanze trägt den botanischen Namen
Convolvulus arvensis.
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Foto mit freundlicher Genehmigung von
www.botanikus.de
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Fachhandel", oder "Online Apotheke" in eine Suchmaschine ein.
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