Heilpflanzen

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>>> Krankheiten von A-Z und die zugeordneten Heilpflanzen

 
 
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Siehe auch: Psychoaktive Pflanzen, Australische Buschblüten, Heilpilze, Aphrodisiaka (Liebespflanzen), Noreia-Alpenblüten, Gemmotherapie, Bachblüten

Fotos mit freundlicher Genehmigung von www.botanikus.de 

 

XXXX Acerolakirsche XXXX

Erkältungskrankheiten, Müdigkeit, erwünschte Gewichtszunahme, funktionelle Schwächezustände

 

XXXX

Die Acerolakirsche wächst in den tropischen Regionen Südamerikas und ist interessant wegen ihrem hohen Gehalt an Vitamin C. Da die Frucht sehr schnell verdirbt, sind bei uns meist die Extrakte in Pulverform oder als Tabletten und Kapseln erhältlich.
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  Ackerschachtelhalm   Harnwegsinfektionen, Osteoporose, Wundheilung, Cellulitis  

Der (Acker-) Schachtelhalm - auch Zinnkraut genannt - hat eine lange Tradition als leicht harntreibendes Mittel. Ein Tee aus dem getrockneten Kraut wird zur Durchspülungstherapie eingesetzt, um bei Harnwegsinfektionen die Heilung zu unterstützen.
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  Acker-Winde   Verstopfung   Die Acker-Winde wird nur noch selten wegen der enthaltenen Harzglykoside als leicht abführendes Mittel gegeben. Verordnet wird ein Tee aus den Wurzeln, Blüten und Blättern. Verbreiteter ist ihr Einsatz in der Homöopathie bei Rückenschmerzen.
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  Adonisröschen   Herzschwäche

Giftpflanze !

  Das Frühlings-Adonisröschen enthält herzwirksame Glykoside und zählt zu den Pflanzen mit digitalisähnlicher Wirkung. Heutzutage werden nur noch standardisierte Blattextrakte als Fertigpräparate in den Handel gebracht, meist in Verbindung mit anderen herzwirksamen Drogen.
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  Alant   Husten, Pilzerkrankungen der Haut  

Alant zählt zu den seit der Antike bekannten Heilpflanzen. Überwiegend verwendeter Teil ist die Wurzel. Er wurde gegen eine Vielzahl von Krankheiten eingesetzt, wie z.B Husten, Krämpfe, Blähungen, Magenschwäche, Bronchialkatarrh, Harnverhalten, Magen-Darm-Beschwerden, Gelbsucht, Würmer, Krätze, Geschwüre, Pilzerkrankungen und Ekzeme.
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  Alchemilla   prämenstruelle Störungen, Wechseljahrsbeschwerden, Periodenkrämpfe, Magen-Darmbeschwerden   Die getrockneten Blätter der Pflanze, die auch unter dem Namen "Frauenmantel" bekannt ist, werden wegen des Gerbstoffgehaltes bei Magen- und Darmerkrankungen eingesetzt. Eine äußerliche Anwendung bei schlecht heilenden Wunden ist heute kaum noch gebräuchlich.
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  Aloe   Verstopfung, Wundheilung, Verbrennungen, Akne, Analfissuren, Hämorrhoiden   Die Pflanze wird in manchen Kreisen als Wundermittel gegen eine Unmenge an Krankheiten hochgelobt. Dies ist sicherlich übertrieben. In erster Linie wirken die enthaltenen Anthranoide als starkes Abführmittel, man sollte Extrakte der Aloe deshalb bevorzugt äußerlich einsetzen.
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  Alpenrose   nur homöopathische Anwendung   Die (Rostblättrige) Alpenrose (Rhododendron ferrugineum) wird in der Volksheilkunde nur noch selten als harn- und schweißtreibendes Mittel angewandt. Früher wurde sie gerne bei Beschwerden aus dem rheumatischen Formenkreis, Steinleiden und Neuralgien eingesetzt.
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  Amerikanische Agave   Daraus wird Tequila gemacht   Der Saft der Amerikanischen Agave (Agave americana) hat eine schwach abführende und harntreibende Wirkung. Dies soll laut einschlägiger Literatur angeblich auf die in der Pflanze enthaltenen Saponine zurückzuführen sein.
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  Ammei   Angina pectoris,
Atemwegserkrankungen
  Der Ammei wurde schon von den alten Ägyptern als Heilpflanze genutzt. Das enthaltene Pyranocumarin Visnadin wirkt kräftigend auf den Herzmuskel, indem es die Herzkranzgefäße erweitert und eine bessere Durchblutung ermöglicht.
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  Andorn   Verdauungsprobleme, Appetitlosigkeit, Husten, Wundheilung   Der Weiße Andorn besitzt verdauungsfördernde Eigenschaften und ihm wird ganz allgemein eine kräftigende Wirkung zugeschrieben. Er begünstigt auch das Abhusten und lindert eine Entzündung der Atemwege.
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  Angelika   Verdauungsbeschwerden, Rheuma, Neuralgien, Schlaflosigkeit   Vom Echten Engelwurz – auch Angelika genannt – werden die getrockneten Wurzeln verwendet. Sie enthalten ätherisches Öl, Cumarinderivate, Bitterstoffe, Harze und Zucker.
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  Anis   Verdauungsbeschwerden, Husten, Milchbildung bei Stillenden   Der Anis enthält das ätherische Öl Anethol, das entspannend auf die Darmmuskulatur wirkt und die Verdauung fördert. Das Öl wirkt auch antibakteriell, fördert den Abtransport von Schleim aus den Atemwegen und regt bei Stillenden die Milchbildung an.
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  Apfel   Durchfall, Blutungsstillung   "An apple a day keeps the doctor away". Nicht umsonst haben die Engländer diesen Spruch erfunden. Außer Vitamin C enthält der Apfel eine Fülle von Spurenelementen, organischen Säuren, Gerbstoffen, Flavonen, Enzymen und reichlich Pektin.
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  Aprikose   Kerne als Nahrungsergänzungsmittel   Eigentlich müsste man die Aprikose als Giftpflanze bezeichnen. Ihre Kerne enthalten reichlich Blausäureglykoside. Blausäure ist der Grundstoff von Zyankali. Schon das Verschlucken von einigen wenigen Kernen der bitteren Wildaprikose kann bei Kindern zu schweren Blausäurevergiftungen führen. Die süßen Kerne der zum Verzehr bestimmten Zuchtsorten dagegen sind unbedenklich.
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  Arganbaum  

gestörter Cholesterinstoffwechsel, entzündlich-rheumatische Erkrankungen, Neurodermitis, Alterungsprozesse der Haut

 

Der Arganbaum wächst in Marokko, wird bis zu acht Meter hoch und aus den Kernen seiner Beeren wird das Arganöl gepresst. Das Öl enthält essenzielle Fettsäuren und Antioxidantien und eignet sich zur Therapie bei gestörtem Cholesterinstoffwechsel.
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  Arnika   Herzschwäche
Prellungen
rheumatische Beschwerden
Verstauchungen
Wundbehandlung

 
  Umschläge mit Arnikatinktur helfen bei Zerrungen von Muskeln und Sehnen, bei Faserrissen und Quetschungen. Blutergüsse klingen mit Hilfe von Arnika-Umschlägen schneller ab, da die Resorption verbessert wird.
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  Aronia   Krebsprophylaxe, Bluthochdruck, Hauterkrankungen, psychische Störungen   Die Aronia stammt ursprünglich aus Nordamerika, wächst aber auch in Deutschland und machte in letzter Zeit wegen ihrer Fähigkeiten zur Krebsprophylaxe von sich reden.
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  Artischocke  

Leberfunktionsstörungen, Arterienverkalkung, überhöhter Cholesterinspiegel, Verdauungsschwi erigkeiten

 

Die Artischocke als Gemüse ist wesentlich weniger wirksam als ihre Auszüge in Fertigpräparaten. Verwendung finden die Blätter, die Caffeoylchinaderivate, Flavonoide und zahlreiche Enzyme enthalten.
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  Attich   wirkt harntreibend   Der Attich (Zwergholunder, Sambucus ebulus) gilt seit Alters her als Giftpflanze. In der einschlägigen Literatur werden Todesfälle nach der Einnahme größerer Mengen der Beeren beschrieben. Von den Vergiftungszentralen kann deren Erfahrungen nach die Giftigkeit des Attichs aber nicht bestätigt werden.
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  Aufrechte Waldrebe   nur homöopathische Anwendung, Bachblüte Clematis   In der Phytotherapie wird die Pflanze wegen ihrer reizenden Inhaltsstoffe nicht eingesetzt. Bei Hautkontakt treten Rötungen, Juckreiz, Schwellungen und Blasenbildung auf.
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  Augentrost   Hornhautentzündung, Gerstenkorn, Entzündungen des Lidrands, Bindehautentzündungen, Schnupfen  

Der Augentrost hat eine starke adstringierende (zusammenziehende) und entzündungshemmende Wirkung, die von den enthaltenen Tanninen und Iridoiden herrührt. Zur Anwendung kommen das Kraut und die Blüten, aus denen Abkochungen, Tinkturen oder Augentropfen hergestellt werden.
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