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XXXX |
Saathohlzahn |
XXXX |
Husten |
XXXX |
Der Saathohlzahn wirkt wegen seines Gerbstoffgehaltes
zusammenziehend, durch seinen Saponingehalt auswurffördernd
und harntreibend. Wegen des Gehaltes an Kieselsäure wurde er
früher zur Unterstützung der Behandlung von
Lungentuberkulose eingesetzt.
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Sadebaum |
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Giftpflanze !
Nur homöopathische Anwendung. |
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Der Sadebaum war früher in der Volksmedizin ein beliebtes
Mittel um Abtreibungen vorzunehmen. Da der Baum in allen
Teilen giftig ist, kam es aber häufig zu Todesfällen.
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Saflor |
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Speiseöl |
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Das Öl der Färberdistel (Carthamus tinctorius) - auch Saflor, Öldistel,
Färbersaflor und Falscher Safran genannt - wird wegen der vielen
ungesättigten Fettsäuren als Speiseöl zur Prophylaxe
von Arteriosklerose empfohlen. Es ist auch in vielen Hautpflegemitteln
vorhanden. Die Blüten werden im Haushalt als Ersatz für den teuren Safran
verwendet.
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Safran |
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Gewürzpflanze |
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Der Safran gilt in der westlichen Naturheilkunde als Hilfsmittel bei
Zahnungsschmerzen. Diese Anwendung ist aber durch wissenschaftliche
Untersuchungen nicht begründet.
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Sägepalme |
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gutartige Vergrößerungen der
Prostata |
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Die Sägepalme ist in Florida beheimatet. Sie trägt eine
Frucht, deren Vorzüge in der indianischen Volksheilkunde
schon lange bekannt sind. So benutzten die Indianer die
Beere als Mittel gegen Impotenz, Entzündungen der Prostata
und mangelnden Geschlechtstrieb des Mannes.
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Salbei |
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Entzündungen
in Mund und Rachen, Blähungen, zur Schweißhemmung |
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Die
entzündungshemmenden und desinfizierenden Eigenschaften des
Salbeis sind seit langem bekannt. Hauptanwendungsgebiet sind
denn auch entzündliche Erkrankungen des Mund- und
Rachenraums. Die Pflanze hilft aber auch gegen übermäßige
Schweißbildung und wird deshalb gerne zur äußerlichen
Behandlung von Fußschweiß eingesetzt.
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Salbei-Gamander |
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Magen- und Darmleiden, Bronchialerkrankungen und entzündungshemmende
Wässer zum Gurgeln |
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Der Salbei-Gamander wird heute nur noch selten in der Naturheilkunde
verwendet.
Wegen seiner harntreibenden Wirkung wird er bei Allergien zur Ausleitung von
Fremdstoffen empfohlen.
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Sanddorn |
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Stärkung des Immunsystems |
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Die
Beeren des Sanddorns sind ein hochkarätiger Lieferant für Vitamin C, die
Pflanze enthält davon etwa zehnmal soviel wie Zitronen. Bereits drei
Esslöffel Sanddornsaft decken den Tagesbedarf. Ihr Gehalt an Beta-Carotin
ist ebenfalls enorm hoch. Möhren können da nicht mithalten.
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Sandelholz |
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Zahnschmerzen, Zahnfleischerkrankungen,
Schwellungen der Beine |
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Das
Sandelholzöl hat den Ruf, das am meisten gefälschte ätherische Öl zu sein.
Echtes weißes Sandelholz ist sehr kostbar, da der Besitz, der Handel und die
Lagerung von Sandelholz einer strengen gesetzlichen Regelung seitens der
indischen Regierung unterliegt.
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Sandsegge |
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harntreibendes Mittel, Rheuma, Gicht und Bronchitis
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Die Pflanze ist meist auf sandigen Böden zu
finden, vorzugsweise an den Dünen der Nord- und Ostsee. Sie enthält Saponine, Gerbstoffe, Harz, Schleim, Kieselsäure und Spuren
von ätherischem Öl.
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Sandstrohblume |
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Gallenblasenentzündung,
Appetitlosigkeit |
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Die getrockneten Blütenköpfchen werden zur Anregung der
Gallenabsonderung, der Magensaft- und
Bauchspeicheldrüsensekretion und der Harnausscheidung
verwendet. Sie ist ein beliebtes Mittel vor allem bei
Gallenleiden und die Pflanze wirkt appetitanregend.
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Sanikel |
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Erkrankungen der Atemwege,
Asthma, Wundheilung, Mund- und Halsentzündungen |
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Die Pflanze wächst in Laubmischwäldern in ganz Europa. Als Heilpflanze
war sie früher sehr beliebt, ist heute aber ziemlich in Vergessenheit
geraten. Das Kraut und die Wurzel enthalten Saponine, Bitterstoffe,
ätherisches Öl, Gerbstoffe und Allantoin.
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Sarsaparilla |
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Rheuma,
Schuppenflechte, juckende Hauterkrankungen, Ekzeme |
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Die Sarsaparilla ist auch unter dem Namen Stechwinde bekannt
und wächst hauptsächlich in Süd- und Mittelamerika. Die
Wurzeln der Liane werden in Form von alkoholischen Auszügen,
Tinkturen oder in Pulverform genutzt.
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Sauerampfer |
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Frühjahrsmüdigkeit |
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Die frischen, jungen Blätter des
Garten-Sauerampfers werden wegen ihres hohen Gehalts an
Vitamin C gerne in Salaten bei Frühjahrskuren verzehrt. Die
Pflanze wirkt harntreibend und schleimlösend, in der
Volksheilkunde gilt sie als "blutreinigend".
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Sauerdorn |
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Leber-,
Gallen- und Steinleiden, schmerzhafte Menstruationsblutungen |
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Als Heilpflanze findet der Sauerdorn – auch Berberitze genannt – heute kaum
noch Verwendung. Während die Früchte nicht giftig sind, kann es bei der Wurzel infolge
Überdosierung zu Vergiftungserscheinungen kommen.
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Sauerkirsche |
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Durchfall |
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Die Sauerkirsche (Cerasus vulgaris) enthält wenig Fruchtzucker, aber
soviel Fruchtsäure, dass es einem beim Essen den Mund zusammenzieht. Tee aus den Stielen verwendete man früher gegen Durchfall und als
harntreibendes Mittel.
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Schachtelhalm |
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Harnwegsinfektionen,
Osteoporose, Wundheilung, Cellulitis |
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Der (Acker-) Schachtelhalm - auch Zinnkraut genannt - hat
eine lange Tradition als leicht harntreibendes Mittel. Ein
Tee aus dem getrockneten Kraut wird zur
Durchspülungstherapie eingesetzt, um bei Harnwegsinfektionen
die Heilung zu unterstützen.
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Schafgarbe |
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Beschwerden
im Magen-Darm-Trakt, Blutgerinnung, Entzündungen |
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Tee aus Gemeiner Schafgarbe wirkt krampflösend, entzündungslindernd,
magenberuhigend und soll bei Frauenleiden helfen. Die heilende Wirkung
beruht vor allem auf dem Gehalt an ätherischen Ölen und Gerbstoffen. Dadurch ist die Wirkung fast mit der Kamille
vergleichbar.
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Scharbockskraut |
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Hämorrhoiden |
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Das Scharbockskraut enthält Protoanemonin und ist deshalb
leicht giftig. Bereits eine Berührung der Pflanze kann zu
Blasenbildung und Hautschwellungen führen. Wegen der
reizenden Inhaltsstoffe ist es für eine innerliche Anwendung
nicht geeignet.
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Schlangenwurz |
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keine Verwendung in der
Naturheilkunde |
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Die Schlangenwurz - auch Drachenwurz genannt - ist eine
Giftpflanze. Die Vergiftungserscheinungen zeigen sich
bereits bei Berührung mit der Pflanze durch Verätzung der
Haut oder der Schleimhäute. Welchem Inhaltsstoff die
Giftwirkung zugeschrieben werden muss, ist noch nicht
eindeutig geklärt.
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Schlehdorn |
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Rheuma, Verdauungsschwäche, Immunschwäche, Halsentzündungen |
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Die Blüten des Schlehdorns werden als harntreibendes und leicht
abführend wirkendes Mittel als Tee eingesetzt. Die stark sauer schmeckenden
Früchte, die viele organische Säuren und Vitamin C enthalten, werden in der
Naturheilkunde bei Rheuma und Verdauungsschwäche verordnet.
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Schleierkraut |
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Reizhusten |
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Das in der Pflanze enthaltene Gemisch aus Saponinen hat eine
starke auswurffördernde Wirkung. Im Handel als Saponinum
alba oder Gypsophila-Saponin erhältlich, werden die
getrockneten unterirdischen Pflanzenteile als Wirkstoff bei
trockenem Reizhusten eingesetzt.
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Schlüsselblume |
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Husten |
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Die
Schlüsselblume ist inzwischen ziemlich selten geworden und steht unter
Naturschutz. Sie enthält Saponine, die Sekrete verflüssigen und das Abhusten
erleichtern.
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Schneeball |
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Krämpfe im Bereich der weiblichen Geschlechtsorgane,
schmerzhafte Regelblutungen |
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Der Schneeball ist in der Mitte und im Süden der USA und im
Vorderen Orient weit verbreitet. Die getrocknete Rinde
riecht süßlich aromatisch und wird zur Zubereitung von
Aufgüssen verwendet.
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Schneeglöckchen |
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Demenz
Giftpflanze ! |
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Alle Pflanzenteile enthalten giftige Alkaloide. In der
Zwiebel befindet sich vorwiegend das Amaryllidaceen-Alkaloid,
in anderen Pflanzenteilen Tazettin, Galantamin und Lycorin.
Eine kritische Dosis ist nicht bekannt.
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Schnurbaum |
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venöse Stauungen, Arteriosklerose |
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Der
Schnurbaum, auch unter dem Namen Japanischer Pagodenbaum
bekannt, enthält Rutin. Diese Substanz vermindert die
Kapillardurchlässigkeit der Blutgefäße. Das Rutin wird
industriell aus der Pflanze gewonnen und kommt in
Fertigarzneimitteln gegen venöse Stauungen und
Arteriosklerose zum Einsatz.
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Schöllkraut |
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beruhigend, krampflösend, Leber- und
Gallenleiden, Krämpfe im Magen-Darm-Kanal, Warzen
Giftpflanze !
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Der aus der Pflanze austretende gelbe Milchsaft wirkt
stark hautreizend und ist bei innerlicher Einnahme giftig. Es kommt zu
Blasenbildung im Mund, Magenschmerzen, Erbrechen, blutigen Durchfällen,
Nierenschädigung, Kreislaufstörungen und Tod durch Kollaps.
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Schwalbenwurz |
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nur homöopathische Anwendung
Giftpflanze ! |
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Die
Schwalbenwurz enthält das Gift Vincetoxin, das Lähmungen verursacht. Dennoch
wurde die Pflanze früher als harn- und schweißtreibendes Mittel eingesetzt.
Heute kommt nur noch eine Anwendung in der Homöopathie in Frage.
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Schwarzer
Senf |
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Rheuma,
Gelenkschmerzen, Bronchitis, Rippenfellentzündung |
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Die Senfkörner werden gemahlen und mit Wasser zu einem Brei verrührt. Dieser
findet wegen seiner hautreizenden Eigenschaften Verwendung bei Rheuma,
Gelenkschmerzen, Bronchitis und Rippenfellentzündung. Der wirksame Inhaltsstoff ist das Senfölglykosid Sinigrin.
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Schwarzkümmel |
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Allergien, Neurodermitis, Psoriasis (Schuppenflechte), Asthma,
Verdauungsprobleme, Bluthochdruck |
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Die Samen des Schwarzkümmels haben eine krampflösende und harntreibende
Wirkung. Auch der Gallenfluss wird gesteigert. Die Pflanze wurde früher vor
allem bei Blähungen verordnet und zur Förderung des Milchflusses eingesetzt.
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Schwarznessel |
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Husten, Keuchhusten, Magen- und Darmkrämpfe |
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Die Schwarznessel - auch Schwarzer Andorn
genannt - enthält Furan-Derivate, die für die Leber möglicherweise
problematisch sein können. Zur Selbstmedikation sollte man besser auf andere
Heilpflanzen ausweichen.
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Schwertlilie |
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Anwendung nicht mehr üblich. |
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Die Wurzel der deutschen Schwertlilie (Iris germanica) wurde
früher therapeutisch genutzt, eine Heilwirkung ist
allerdings wissenschaftlich nicht begründbar. Sie kam als
schleimhauteinhüllendes Mittel bei Husten zum Einsatz und
wurde als Zahnungshilfe bei Babys benutzt.
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Seidelbast |
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Früher wurde die Pflanze bei Hautleiden, Gicht und
Rheumatismus angewandt.
Giftpflanze ! |
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Die Beeren und die Rinde des Seidelbastes sind giftig.
Bei äußerlicher Anwendung kommt es zu Blasenbildung auf der Haut, zur
Abstoßung der Epidermis, bei größeren Mengen zu geschwürigem Zerfall der
Haut. Bei innerlicher Anwendung kommt es zu schweren Schäden vom Mund bis
zum Darm. Schon durch die Einnahme von zehn Beeren kann es zum Tod kommen.
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Seifenkraut |
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Husten, Atemwegsinfekte |
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Das Seifenkraut enthält Saponine, die das Abhusten
erleichtern. Dies geschieht über eine Reizung des Vagusnervs,
der die Schleimhaut- und Atemwegsfunktion reguliert.
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Senega |
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Husten, Atemwegsinfektionen |
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Senega enthält das Saponin Senegin und beeinflusst
chronische Katarrhe der Respirationsorgane, vor allem bei pastösen und alten
Patienten. So leistet sie gute Dienste bei chronischer Bronchitis mit zähem,
spärlichem Auswurf, Pneumonie, Asthma bronchiale und Altershusten.
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Senna
(Sennes) |
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Verstopfung |
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Senna wirkt dosisabhängig so stark abführend, dass er
zur Darmreinigung vor Dickdarmeingriffen verwendet wird. Die Wirkung tritt
etwa 10 Stunden nach der Einnahme ein.
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Silberdistel |
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Magenbeschwerden,
harn- und schweißtreibendes Mittel,
Wurmmittel |
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Die Wurzel der Silberdistel enthält ätherisches Öl mit
narkotischem Geruch, das zum größten Teil aus dem bakterizid
wirkendem Carlinaoxid besteht. Des weiteren findet man
Gerbstoffe, Inulin und Harze.
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Silberweide |
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Fieber, Grippe, Kopfschmerzen,
Muskelschmerzen, Zahnschmerzen, Gelenkschmerzen, rheumatische Beschwerden,
Arthrose, Geschwüre, Verletzungen, Gebärmutterkrämpfe
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Die Rinde der Silberweide enthält Salizin,
das antirheumatische, entzündungshemmende, fiebersenkende
und schmerzlindernde Eigenschaften besitzt. Das Salizin
zeigt auch eine Wirkung bei Arthrose und hemmt die
Blutgerinnung.
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Soja |
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Wechseljahresbeschwerden,
Herzerkrankungen, Gefäßerkrankungen, Konzentrationsstörungen |
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Die
Sojabohne enthält Fasern, Kohlenhydrate, Lecithin, Eiweiß, Vitamin E und
Mineralstoffe. Das Sojaöl ist reich an ungesättigten Fettsäuren: Linolsäure,
Ölsäure und Linolensäure.
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Sonnenhut |
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Steigerung
der Abwehrkräfte |
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Der aus Nordamerika stammende Sonnenhut wird bei einer
geschwächten Körperabwehr eingesetzt, insbesondere bei
grippalen Infekten. Die Extrakte der Pflanze unterstützen
das Immunsystem gegen Infektionen, besonders wirksam ist der
Sonnenhut bei beginnenden Infektionen, die noch am Ausbruch
gehindert werden können
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Sonnentau |
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Reizhusten, Keuchhusten, Bronchitis, Warzen |
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Der Sonnentau ist eine fleischfressende Pflanze, die unter
Naturschutz steht. Die Inhaltsstoffe Plumbagon und
Naphtochinon besitzen krampflösende und antibiotische
Eigenschaften.
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Spargel |
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Blasen- und Nierenleiden, Gicht, Rheuma
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Der Spargel steht im Ruf, ein Aphrodisiakum zu sein. Dies hat wohl
einmal irgendjemand erfunden, der sich von der penisähnlichen Form der
Wurzel beeindrucken ließ. In Wirklichkeit ist der Spargel aufgrund seiner
harntreibenden Eigenschaften beim Sex ziemlich störend, weil man dauernd zur
Toilette muss.
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Spitzwegerich |
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Husten,
Heiserkeit, Entzündung der Atemwege, Bronchitis, Wundheilung,
Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut,
Kehlkopfentzündung, Insektenstiche |
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Die Blätter des Spitzwegerichs enthalten Iridoide, die
entzündungshemmend und antibakteriell wirken. Es konnte auch
eine bronchienerweiternde Wirkung festgestellt werden.
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Stechapfel |
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Verkrampfungen, Asthma, Zittern
Giftpflanze ! |
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Alle Teile der Pflanze sind giftig. Sie enthalten die
Alkaloide L-Hyosyamin, Atropin und L-Scopolamin. Die
Vergiftungserscheinungen ähneln denen der
Tollkirsche. Das Kraut der Pflanze wird zur
Herstellung von Asthmazigaretten verwendet, während die Samen zur Gewinnung
der Alkaloide dient.
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Stechpalme |
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Gelenkleiden, Bindehautentzündung |
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Früher wurden die Blätter der Stechpalme (Ilex aquifolium)
in der Volksmedizin als harntreibendes und fiebersenkendes
Mittel eingesetzt. Heute wird sie nur noch in der
Homöopathie verabreicht, als Therapeutikum bei Gelenkleiden
und Bindehautentzündung.
Als Bachblüte "Holly"
wird die Pflanze bei Gefühlen wie
Ärger, Eifersucht, Neid, Rache
und Hass eingesetzt.
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Steinklee |
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Krampfadern, schwere Beine, Hämorrhoiden, Blutergüsse, Prellungen |
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Der in ganz Europa und Nordasien verbreitete Steinklee enthält Kumarine
und Saponine, die abschwellend und entzündungshemmend wirken. In der
Volksmedizin wird die Pflanze traditionell bei Venenleiden benutzt.
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Steinsame |
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Menstruationsbeschwerden, Empfängnisverhütung |
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Der
Steinsame (Lithospermum officinale) wurde früher bei Nierensteinleiden
verordnet, daher der Name. Heute wird er aber wegen seiner
empfängnisverhütenden Eigenschaften gebraucht. Man nimmt an, dass dafür die
in der Pflanze vorhandene Lithospermsäure verantwortlich ist.
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Stengellose Eberwurz |
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Magenbeschwerden,
harn- und schweißtreibendes Mittel,
Wurmmittel |
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Die Stengellose Eberwurz - auch Silberdistel genannt - wird in der
Volksheilkunde nur noch selten als harn- und schweißtreibendes Mittel
verwendet. Sie ist Bestandteil der Schwedenkräuter, die gerne bei
Verdauungsstörungen und äußerlich zur Wundheilung und bei Hautleiden
eingesetzt werden.
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Sternanis |
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Verdauungsstörungen, Blähungen, Aufstoßen |
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Im Gegensatz zum Echten Sternanis, dessen ätherische Öle krampflösend
auf die glatte Muskulatur wirken, enthält der Japanische Sternanis
Sesquiterpenlactone, die giftig sind und Krämpfe verursachen. Die
Verwechslungsgefahr ist groß, man sollte also auf kontrollierte
Fertigpräparate zurückgreifen.
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Stiefmütterchen |
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leichtere Hauterkrankungen |
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Das Stiefmütterchen wird meist bei leichteren
Hauterkrankungen angewandt. Man verwendet das Kraut
äußerlich bei Juckreiz, Akne und Schuppenbildung. In der
Volksheilkunde gilt es als "blutreinigend".
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Stockrose |
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Husten, entzündliche Erkrankungen der Atemwege, Magen- und Darmkatarrhe,
Harnwegsinfekte, Menstruationsbeschwerden und Gastritis. |
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Mit Honig gesüßter Stockrosen-Tee ist ein altbewährtes Hausmittel gegen
Husten und Heiserkeit. Für den Tee werden 2 Esslöffel zerkleinerte Blumen
mit ¼ l heißem Wasser übergossen. Der Tee sollte 10 Minuten ziehen.
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Sumpfdotterblume |
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nur homöopathische Anwendung |
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Die Sumpfdotterblume ist eine Giftpflanze, die nur in der Homöopathie
zum Einsatz kommt. Sie dient in erster Linie als Hilfe bei pustulösen
Hautausschlägen an Armen und Beinen, wird aber auch bei
Bronchialerkrankungen und Menstruationsbeschwerden eingesetzt.
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Sumpf-Herzblatt |
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keine Verwendung mehr |
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Früher wurde das blühende, getrocknete Kraut des
Sumpf-Herblattes bei nervöser Unruhe, Ängsten und
Herzklopfen als Teeaufguss eingesetzt. Manchmal auch bei
Durchfall, was sich durch den hohen Gerbstoffgehalt erklären
lässt. Heute wird die Pflanze nicht mehr angewandt.
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Sumpfporst |
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nur homöopathische Anwendung |
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Der
Sumpfporst wächst in Moorwäldern und Hochmooren in Nordeuropa und
Nordamerika, in Deutschland ist die Pflanze aber nur noch selten zu finden.
Heute wird der Sumpfporst in der Phytotherapie kaum noch angewandt, früher
fand das Kraut Verwendung bei Gicht, Rheumatismus, Husten, Insektenstichen
und Hautausschlägen.
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Süßholz |
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Magenschleimhautentzündung |
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Der Süßholzstrauch stammt aus dem Orient und aus Südeuropa. Seine Wurzeln
werden bis zu zwei Meter lang, im Oktober geerntet, getrocknet, gehackt oder
pulverisiert. Die enthaltenen Stoffe Glycyrrhizin und Glycyrrhizinsäure
verbessern den Schutz der Magenschleimhaut.
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