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XXXX |
Kaffee |
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Erschöpfungszustände |
XXXX |
Ob Kaffee unter Heilpflanzen einzuordnen ist, ist fraglich, da die Bohne
ja inzwischen zu einem Volksgetränk und Genuß- bis Aufputschmittel geworden
ist und gerne in hoher Überdosierung getrunken wird. Die Inhaltsstoffe
sorgen für überhöhte Cholesterin- und Homozysteinwerte, zwei Risikofaktoren
für Herzkrankheiten.
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Kahles Bruchkraut |
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Blasenerkrankungen, Harnsteine, Nierengries
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Das Bruchkraut - auch Harnkraut genannt - hat eine schwache krampflösende und
desinfizierende Wirkung auf die ableitenden Harnwege und wird deswegen bei
Blasenerkrankungen, Harnsteinen und Nierengries verwendet. Zur
Verwendung kommt das oberirdische Kraut der Pflanze, das getrocknet und als
Tee zubereitet wird.
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Kakao |
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Hautreizungen, Lippenrisse,
Schwangerschaftsfalten |
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Kakao wird zwar hauptsächlich als Nahrungsmittel verwendet, hat aber
auch interessante medizinische Eigenschaften. Die Bohne enthält Polyphenole
und Flavonoide, die antioxidativ und gefäßschützend wirken. Eine übermäßige
Bildung von Blutgerinnseln wird eingedämmt und die Pflanze hat auch eine
stärkende Wirkung auf das Immunsystem.
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Kalifornischer Goldmohn |
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Schlafstörungen, Nervosität, Bettnässen, Angstzustände, Depressionen |
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Die Blätter des Kalifornischen Goldmohns wurden bereits von den
amerikanischen Ureinwohnern genutzt. Er wurde als Schlaf- und
Beruhigungsmittel sowie als mildes Schmerzmittel angewandt. Trotz der nahen
Verwandtschaft zum Schlafmohn enthält der Goldmohn keine Opiate, ist also
kein Betäubungsmittel.
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Kalkalge |
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Osteoporose, Calciummangel,
Sodbrennen, Gelenkentzündungen (Arthritis) |
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Die Kalkalge enthält viel Calcium, ein Mineral, das wichtig für den
Knochenaufbau ist. Eine große Rolle spielt Calcium auch bei der
Weiterleitung von Nervenimpulsen, bei der Aktivierung von Enzymen, bei der
Blutgerinnung und bei der Funktionsweise von Zellmembranen.
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Kalmus |
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Magen- und
Darmerkrankungen.
Stimmungsaufhellung.
Äußerlich bei Zahnfleischerkrankungen.
Kann
krebserzeugend wirken und in höheren Dosen Halluzinationen
auslösen. |
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Der echte Kalmus gehört zur Familie der Aronstabgewächse, wächst nur an den
Ufern von Gewässern und wird auch als deutscher
Ingwer bezeichnet.
Als Medikament wird der Wurzelstock verwendet. Dieser
wird gewaschen, zerkleinert und getrocknet.
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Kamille |
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Erkältungen,
Magen-Darm-Erkrankungen, Entzündungen, Juckreiz |
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Die Kamille ist wohl eine der bekanntesten Heilpflanzen
überhaupt. Die getrockneten Blüten werden zu Tees,
Extrakten, Tinkturen und Salben verarbeitet. Die Kamille
enthält mehrere ätherische Öle, darunter eines von blauer
Farbe.
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Kampferbaum |
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chronische Arthritis, Sehnenscheidenentzündung, traumatische
Schwellungen, Myalgie, Bursitis, Zerrungen, Verstauchungen,
entzündliche Ödeme
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Der Kampferbaum (Cinnamomum camphora) wächst hauptsächlich in Asien,
Ostafrika und Brasilien und wird bis zu dreissig Meter hoch.
Seine stark riechende Rinde ist Lieferant für das arzneilich
genutzte Naturprodukt Campher.
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Kanadisches Berufskraut |
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Rheuma, Gicht, Arthrose,
Gelenkentzündungen, Durchfall |
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Das Berufskraut stammt aus Nordamerika, ist aber seit dem
17. Jahrhundert auch in Europa heimisch. Es enthält Tannine
und Flavonoide, die schmerzhafte Gelenkentzündungen lindern
und die Harnsäureausscheidung fördern.
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Kanadische Blutwurzel |
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Giftpflanze!
Homöopathisch bei Schnupfen und Wechseljahresbeschwerden |
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Die mehrjährige Staude gehört zur Familie der
Mohngewächse und wird auch "Rote Blutwurz" genannt, nicht zu verwechseln mit
der bei uns heimischen Pflanze "Blutwurz". Die Pflanze enthält reichlich
Alkaloide, darunter das namensgebende Sanguinarin, das der rotfärbende
Bestandteil der Wurzel ist.
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Kapuzinerkresse |
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Harnwegsinfekte, Atemwegskatharre |
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Die Kapuzinerkresse enthält den Wirkstoff
Benzylsenföl, der als pflanzliches Antibiotikum mit weitem
Wirkungsspektrum gilt. Der Kresse wird auch eine
immunstimulierende Wirkung zugeschrieben.
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Karotte, Möhre |
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Durchfall |
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Die Wurzel der Möhre zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an Carotin
aus, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird, das für die Sehkraft
notwendig ist. Der hohe Kaliumgehalt bewirkt eine Steigerung der
Harnausscheidung,
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Kartoffel |
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Magenbeschwerden |
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Alle grünen Teile der Kartoffel sind giftig. Vor allem die unreifen
Früchte enthalten viel Solanin, das über Reizungen der Verdauungswege,
Krämpfe und Lähmungen bis hin zum Tod führen kann.
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Katzenbart |
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Harnwegsinfektionen,
Nierensteine, Gallensteine |
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Der Katzenbart
(auch Javatee oder Indischer Nierentee genannt) enthält Flavonoide, die die
Harnausscheidung steigern. Auch die Ausscheidung von Harnstoff und Harnsäure
wird gefördert und es ließ sich vereinzelt eine positive Wirkung bei
Nieren- und Gallensteinleiden beobachten.
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Katzenkralle |
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Abwehrschwäche, Arthritis,
Cholesterinspiegel, Erschöpfung, Gehirnleistungsstörungen,
Virusinfektionen, Krebs |
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Die Katzenkralle ist bei uns weitgehend unbekannt. Sie
stammt aus Peru und gilt dort als Wundermittel gegen viele Krankheiten. Zur
Anwendung kommt die Wurzel, die den Wirkstoff Sitosterol und
Quinovinsäureglykoside enthält. Diese wirken belebend auf das Immunsystem
und haben virushemmende Eigenschaften, sind somit für eine Vielzahl von
Beschwerden geeignet.
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Katzenminze |
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Fieber, Grippe,
Abgeschlagenheit, Angstzustände, mangelnde Kreativität,
Stimmungsaufhellung |
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Die Katzenminze wirkt schweißtreibend und
fiebersenkend und wird gerne zur Behandlung von grippalen
Effekten bei Kindern eingesetzt. Die Pflanze wirkt leicht
euphorisierend und angstlösend. Sie wird auch gerne als
Ersatz für Marihuana geraucht, was bei manchen Menschen
allerdings völlig wirkungslos bleibt - dafür aber juristisch
gesehen einwandfrei ist.
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Katzenpfötchen |
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Verdauungsbeschwerden,
Gallenprobleme, Wundheilung |
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Das Katzenpfötchen - auch Gelbe Immortelle genannt - wirkt
dank der enthaltenen Arenole und Isoarenole gegen Pilze und
Mikroben. Das ebenfalls enthaltene Kämpferöl regt die
Gallen-, Magen-, und Bauchspeicheldrüsensekretion an.
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Kava-Kava |
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Ängste,
Unruhe |
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Bis Juni 2002 wurde der Wurzelextrakt der aus der Südsee stammenden Pflanze Kava-Kava bei Ängsten und
Unruhe angewandt, ebenso zur Schmerztherapie. Dann widerrief das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
die Zulassung für Kava-Kava und Kavainhaltige Arzneimittel. Es reagierte
damit auf 40 dokumentierte Fälle von schweren Leberschädigungen.
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Kermesbeere |
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Nur homöopathische Verwendung |
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Die
Kermesbeere wurde früher in der Phytotherapie als Brechmittel genutzt, ist
aber heute kaum noch gebräuchlich, da es durch den Genuss der Beeren
insbesondere bei Kindern leicht zu Vergiftungserscheinungen kommen kann.
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Khella |
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Angina pectoris,
Atemwegserkrankungen |
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Khella wurde schon von den alten Ägyptern als Heilpflanze
genutzt. Das enthaltene Pyranocumarin Visnadin wirkt kräftigend auf den
Herzmuskel, indem es die Herzkranzgefäße erweitert und eine bessere
Durchblutung ermöglicht.
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Kiefer |
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Rheuma,
Bronchitis, Husten, Kehlkopfentzündung, Schnupfen, Erkältung |
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Die Kiefer - auch Föhre genannt - sondert eine farblose, klebrige Substanz
ab, die aus Harzen und dem ätherischen Terpentinöl besteht. Dieses Öl - in
Fertigprodukten verarbeitet - ist geeignet für schmerzlindernde und
durchblutungsfördernde Einreibungen bei Rheuma.
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Kirschlorbeer |
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nur homöopatische Verwendung |
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Der
Strauch wächst von Südosteuropa bis Südwestasien und enthält größere Mengen
an den Blausäureglykosiden Isoamygdalin und Prunasin, ist daher als
Giftpflanze einzustufen.
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Klatschmohn |
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Unruhe, leichte Schlafstörungen, Husten,
Heiserkeit |
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Der Klatschmohn hat wegen seiner schwachen Wirkung und den möglichen
Nebenwirkungen in Deutschland kaum eine Bedeutung. Vor allem die Früchte der
Pflanze enthalten giftige Alkaloide und dürfen nicht gekaut werden.
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Klette |
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Gelenkrheuma, Geschwüre, Magenbeschwerden, Haarausfall und Kopfschuppen |
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Verwendung finden die getrockneten Wurzeln der Großen Klette, der Kleinen
Klette und der Hainklette. Inhaltsstoffe sind Arctiin, Inulin, Schleimstoffe, ätherisches Öl, Polyine, Kaffeesäurederivate und Sesquiterpenlactone.
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Kletten-Labkraut |
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Hautleiden |
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Früher galt das Kletten-Labkraut als wirksam bei Krebs, aber das konnte
von der modernen Forschung leider nicht verifiziert werden. Heute wird die
Pflanze nur noch selten als harntreibendes Mittel eingesetzt. Bei Hautleiden
kann man die betroffenen Stellen mit dem Saft der frischen Pflanze
beträufeln.
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Knoblauch |
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Arteriosklerose, Bluthochdruck |
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Man verwendet die frische Zwiebel oder einen alkoholischen Extrakt, der
geruchlos ist. Neben der antibiotischen Wirkung ist erwiesen, dass der
Knoblauch einen günstigen Einfluss bei Arterienverkalkung
oder Bluthochdruck hat.
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Knoblauchsrauke |
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Wundheilung, Atemwegskatharre |
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Die Knoblauchsrauke wurde früher in der Volksheilkunde bei Katharren
der Atemwege und als Heilmittel gegen Würmer verwendet. Zur äußerlichen
Anwendung wurden aus den Blättern Breiumschläge hergestellt, mit denen man
Insektenstiche und eiternde Wunden behandelte.
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Knöllchen-Steinbrech |
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Nieren-/Blasensteine,-grieß |
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Die
Pflanze findet in der Volksheilkunde Verwendung bei Stein- oder Grießbildung
in Niere oder Blase. Den gleichen Anwendungszweck erfüllt sie in der
Homöopathie.
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Knorpelmöhre |
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Angina pectoris,
Atemwegserkrankungen |
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Die Knorpelmöhre wurde schon von den alten Ägyptern als Heilpflanze
genutzt. Das enthaltene Pyranocumarin Visnadin wirkt kräftigend auf den
Herzmuskel, indem es die Herzkranzgefäße erweitert und eine bessere
Durchblutung ermöglicht.
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Kolabaum |
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Müdigkeit, Schwächezustände |
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In Afrika ist die coffeinhaltige Nuss des Kolabaums
schon seit Jahrhunderten ein gängiges Genussmittel. Dort werden die leicht
bitteren, erdig schmeckenden, etwa walnussgroßen Samen aufgebrochen, etwa
eine Stunde gekaut und anschließend ausgespuckt.
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Koloquinte |
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Giftplanze !
Geschwüre, Asthma, Bronchitis, Gelbsucht, Dyspepsie,
Verstopfung, Rheuma, Anämie |
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Die Koloquinte ist eine
giftige Pflanze aus der Familie der Kürbisgewächse. In der
Volksheilkunde wird das meist aus Marokko importierte
getrocknete Fruchtfleisch nur von erfahrenen Therapeuten
angewandt.
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Königskerze |
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Husten, Atemwegsinfekte,
Durchfall, Geschwüre, Hautreizungen, Wunden,
Magenschleimhautentzündung |
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Die Königskerze enthält reizmildernde
Schleime, Saponine, die das Abhusten erleichtern und Flavonoide, die
Entzündungsprozesse hemmen. Deshalb werden die Blüten der Königskerze
hauptsächlich zur Behandlung von Erkrankungen der Atemwege eingesetzt.
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Koriander |
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Magenverstimmungen |
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Die Früchte des Korianders werden heute nur
noch selten als blähungstreibendes und krampflösendes Magenmittel
eingesetzt. Viel häufiger ist die Verwendung als Gewürz und in der
Likörindustrie. Der Koriander ist unter anderem ein Bestandteil von Curry.
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Kornblume |
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Harntreibend, Verdauungsstörungen |
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Heutzutage dient die Kornblume fast ausschließlich als
Schmuckblume in Teemischungen.
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Kranichbeere |
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Harnwegsinfekte |
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Die
Kranichbeere wird meist mit ihrem englischen Namen Cranberry
bezeichnet. Wegen ihrer keimhemmenden Wirkung wird sie bei
Erkrankungen der Harnwege eingesetzt. Darüber hinaus macht
sie den Urin geruchlos, ein interessanter Aspekt für
Menschen, die an Inkontinenz leiden.
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Krauseminze |
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Beschwerden im
Magen-Darm-Trakt, Erkältungskrankheiten |
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Im Gegensatz zur Pfefferminze enthält die Krauseminze kein Menthol. Ihr
fehlt daher der kühlende Nachgeschmack. Die mentholfreie Krauseminze wird
von Kindern oft besser vertragen als die Pfefferminze.
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Kreuzblume |
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Nervosität, Vergesslichkeit, Antriebsarmut,
Konzentrationsschwäche, Stimmungsschwankungen, Melancholie
und Geistesabwesenheit |
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Die
Kreuzblume (Polygala sibirica) stammt aus dem nördlichen
China, Sibirien und der Mongolei. Zur Verwendung kommen die
Wurzeln. Deren Inhaltsstoffe sollen das Gedächtnis und die
geistigen Fähigkeiten verbessern.
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Küchenschelle |
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Nur homöopathische Anwendung |
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Die Wiesen-Küchenschelle (auch Kuhschelle, Pulsatilla
pratensis)
wurde früher weit verbreitet bei Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich und der
weiblichen Geschlechtsorgane angewandt. Wegen ihrer Reizwirkung auf Haut und
Schleimhäute, die Nieren und die ableitenden Harnwege ist die Anwendung
heute aber nur noch in der Homöopathie üblich.
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Kudzu |
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Raucherentwöhnung,
Alkoholentzug, Leberschädigungen, Klimakterium |
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Kudzu enthält
Isoflavonoide, die das Verlangen nach Zigarettenkonsum einschränken.
Nikotin entfaltet seine Wirkung über sogenannte
Nikotin-Rezeptoren. Die Isoflavonoide der
Kudzu-Bohne besetzen diese Rezeptoren und dienen
praktisch als Nikotinersatz.
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Kümmel |
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Blähungen,
Verdauungsschwierigkeiten,
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Die Früchte und auch das ätherische Öl haben krampflösende Eigenschaften.
Kümmel als Zusatz zu schwer verdaulichen Speisen wie Brot,
Käse und Kohl ist seit Alters her gebräuchlich.
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Kürbis |
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Eingeweidewürmer, Prostata-Vergrößerung |
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Die getrockneten Samen des Kürbis mit mandelartigem
Geschmack enthalten den Wirkstoff Cucurbitin. Die Kürbissamen oder das
Samenöl wird auch zur symptomatischen Erleichterung bei der gutartigen
Prostata-Vergrößerung und den damit verbundenen Beschwerden verordnet. Der
Gartenkürbis wurde zur Arzneipflanze des Jahres 2005 gewählt.
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Kurkuma |
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Verdauungsstörungen, Rheuma |
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Die
getrocknete und gepulverte Wurzel des Kurkuma (auch Gelbwurz
genannt) hat wohl jeder schon einmal verzehrt, sie ist
Bestandteil von Curry und gibt diesem die gelbe Farbe.
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