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Falsche Akazie |
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nur homöopathische Verwendung |
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Die Falsche Akazie enthält die giftigen Eiweißstoffe Phasin und Robin.
Sie wird daher nur in der Homöopathie angewandt. Dort dient sie als
Medikament bei Durchfall, Migräne, Gesichtsneuralgien und zur Regulierung
einer zu hohen Magensäureproduktion und den damit verbundenen Erkrankungen.
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Färberdistel |
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Speiseöl |
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Das Öl der Färberdistel (Carthamus tinctorius) - auch Saflor, Öldistel,
Färbersaflor und Falscher Safran genannt - wird wegen der vielen
ungesättigten Fettsäuren als Speiseöl zur Prophylaxe
von Arteriosklerose empfohlen. Es ist auch in vielen Hautpflegemitteln
vorhanden. Die Blüten werden im Haushalt als Ersatz für den teuren Safran
verwendet.
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Faulbaum |
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Verstopfung |
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Der über ganz Europa verbreitete Strauch zeichnet sich durch einen
leicht fauligen Geruch seiner Rinde aus. In frischem Zustand eingenommen
erregt die Rinde Brechreiz. Wenn man sie trocknet und etwa ein Jahr lang
lagert, wandeln sich die brechreizerregenden Anthronderivate in
Anthrachinonderivate um, die abführend wirken.
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Feige |
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Darmträgheit |
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Die
Feige dient zur Behandlung von Darmträgheit. In getrocknetem Zustand wirkt
die Frucht nachhaltiger als in frischem Zustand. Der Milchsaft des Baumes
wird in den Mittelmeerländern zur Linderung von leichten Schmerzen
verwendet.
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Feldrittersporn |
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Wundheilung |
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Früher wurden die Blüten der Pflanze als mild wirkendes
Wundheilmittel angewandt. Wegen des geringen Wirkstoffgehaltes benützt man
die Blüten heute aber meist nur noch als Schmuckblumen in Teemischungen.
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Feldstiefmütterchen |
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Akne, Milchschorf, Neurodermitis |
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Das Feldstiefmütterchen enthält die entzündungshemmende Salizylsäure und
hat auch Wirkstoffe, die cortisonähnlich wirken, wobei der genaue
Mechanismus aber noch ungeklärt ist. Die Pflanze hat sich bewährt bei Akne,
Neurodermitis, Milchschorf und entzündeter Haut unter den Windeln.
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Fenchel |
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Blähungen,
Erkältungen, Husten, Bronchitis, Asthma |
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Der Fenchel wird besonders in der Kinderheilkunde als schleimlösendes
und auswurfförderndes Mittel verwendet. Meist wird er als Fenchelsirup,
Fenchelhonig oder Fencheltee eingesetzt. Die Pflanze regt die
Flimmerhäärchen der Atemwege an und wird bei Husten, Bronchitis und Asthma
verordnet.
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Fichte |
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Erkältungskrankheiten |
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Das
ätherische Öl aus den Nadeln der Fichte ist allgemein bekannt. Man findet es
in jedem Supermarkt im Fichtennadelschaumbad. In reiner Form dient es als Öl
in Duftlampen oder zum Inhalieren bei Erkältungskrankheiten.
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Fieberklee |
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Verdauungsstörungen |
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Die
Anwendung des Fieberklees bei Fieber ist schon lange nicht mehr üblich. Die
in ganz Europa verbreitete Pflanze wird heute als Bittermittel verordnet und
wirkt appetitanregend und verdauungsfördernd.
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Fingerhut
(rot) |
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Herzinsuffizienz
Giftpflanze ! |
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Der Rote Fingerhut ist eine ausgesprochene Giftpflanze. Zu
den Vergiftungserscheinungen gehören Übelkeit, Erbrechen,
ungeordnete Kontraktionen verschiedener Herzbezirke und
Herzstillstand.
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Flohsamen |
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Verstopfung, Reizdarm, Durchfall |
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Der vom Mittelmeerraum bis Indien vorkommende Flohsamen enthält
Schleimstoffe, die regulierend auf die Darmfunktion einwirken, indem sie
Bakteriengifte, Wasser und Gallensäure binden. Der Flohsamen ist also ein
Quellmittel, das bei Durchfall und Reizdarm als Füllmittel wirkt, bei
Verstopfung dagegen leicht abführend.
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Frauenmantel |
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prämenstruelle Störungen,
Wechseljahrsbeschwerden,
Periodenkrämpfe, Magen-Darmbeschwerden |
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Die getrockneten Blätter der Pflanze, die auch unter dem lateinischen Namen
"Alchemilla" bekannt ist, werden wegen des Gerbstoffgehaltes bei
Magen- und Darmerkrankungen eingesetzt. Eine äußerliche Anwendung bei
schlecht heilenden Wunden ist heute kaum noch gebräuchlich.
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Frühlingsadonisröschen |
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Herzinsuffizienz
Giftpflanze ! |
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Trotz des anheimelden Namens ist das Röschen als Giftpflanze einzuordnen.
Das liegt an den digitalisähnlichen ("Roter Fingerhut") Wirkstoffen
Adonidosid, Adonivernosid, Adonitoxin und Cymarin.
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Fünffingerkraut |
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Magen-Darm-Katharrh |
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Früher galt das Fünffingerkraut als Heilmittel für ziemlich
viele Krankheiten, inklusive der Zuckerkrankheit, Krebs,
Hirnhautentzündung, Epilepsie, Hepatitis und
selbstverständlich kamen auch das "dicke Blut" und die
"Blutreinigung" nicht zu kurz. Wissenschaftlich ist das
alles nicht haltbar.
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