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Labkraut |
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Magen-Darmkatharre, Hautleiden, Wundheilung |
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In der Homöopathie und in der Volksmedizin dient das Echte Labkraut als
harntreibendes Mittel, insbesondere um Wasseransammlungen aufzulösen.
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Lapacho |
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Immunschwäche |
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Tee aus der Innenrinde des südamerikanischen Lapacho-Baumes wurde
bereits von den Inkas als Heiltee zubereitet. Neben Kalium,
Calcium und Eisen enthält Lapacho-Tee auch Spurenelemente wie Barium,
Strontium, Jod und Bor, aber kein Coffein.
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Lavendel |
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Schlafstörungen, Nervosität, Magenschmerzen, Migräne, Krämpfe,
Schwindel, Konzentrationsschwäche, Unruhe, Übergewicht,
Blutzuckerstabilisierung |
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Lavendel ist eine klassische
Beruhigungspflanze und eine Basisessenz in der Aromatherapie. Obwohl die
Auszüge der Blüten in der Naturheilkunde auch als Tee getrunken werden, liegt doch
die Verwendung des ätherischen Öles im Vordergrund.
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Leinkraut |
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Hämorrhoiden |
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Das Leinkraut - oft auch Löwenmaul genannt - kann pro Pflanze über
30.000 Samen entwickeln und dadurch zu einem lästigen Unkraut werden. Früher
wurde das getrocknete Kraut als harntreibendes Mittel in Tees eingesetzt,
sowie in Form von Leinkrautsalbe bei Hämorrhoiden.
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Lein(samen) |
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Verstopfung,
Gastritis, Darmstörungen, Magenschleimhautentzündung,
Quetschungen, Juckreiz, Hauterkrankungen, Gelenkentzündungen |
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Die Samen des Leins haben sich als natürliches Abführmittel
bewährt. Ihre abführende Wirkung beruht darauf, dass in der
Samenschale Schleime enthalten sind, die durch
Wasseraufnahme aufquellen. Die mit der Quellung
einhergehende Volumenzunahme reizt die in der Darmwand
befindlichen Dehnungsrezeptoren, so dass es zum
Stuhlentleerungsreflex kommt.
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Lerchensporn |
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Depressionen, Angst, Unruhe, Reisekrankheiten,
Schlafstörungen |
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Der Hohle Lerchensporn ist als Wildpflanze inzwischen recht
selten und bei uns eher unbekannt. Zur Anwendung kommen die
Wurzelknollen, deren Inhaltsstoff Bulbocapnin beruhigend und
angstlösend wirkt. Ähnlich herkömmlichen Beruhigungsmitteln
setzt die Wirkung direkt am Mittelhirn an.
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Liebstöckel |
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Harnaustreibung, Durchspülungstherapie, Entwässerung |
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Während die Blätter des Liebstöckels - wegen des Geschmacks auch
Maggikraut genannt - als Gewürz genutzt werden, kommen in der Heilkunde die
Wurzeln zur Anwendung. Sie haben eine pharmakologisch erwiesene stark
harntreibende Wirkung und werden in Arzneibüchern als Bestandteil von
wasserausschwemmenden Teemischungen geführt.
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Lindenblüten |
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Erkältungen,
Reizhusten |
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Traditionell werden die Blüten der Linde wegen ihrer
schweißtreibenden Eigenschaften bei Erkältungskrankheiten
und Reizhusten als Tee verabreicht. Die enthaltenen
Schleimstoffe fördern das Abhusten und wirken positiv auf
die Schleimhäute der Atemwege.
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Lorbeer |
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Verdauungsstörungen, Mundschleimhautentzündung, Aphten |
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Die Blätter des Lorbeer
liefern ein ätherisches Öl, das Schmerzen lindert, fiebersenkend wirkt,
sowie Bakterien, Viren und Pilze bekämpft.
Ein Tee aus 10 Gramm der Blätter auf 1
Liter kochendes Wasser wird traditionell bei der Behandlung von
Verdauungsstörungen angewandt.
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Löffelkraut |
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Rheuma, Zahnfleischentzündungen, Wundheilung |
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Das Echte Löffelkraut ist eine Küstenpflanze, die vorwiegend in
Nordwesteuropa wächst. Im Binnenland ist es eher selten anzutreffen. In der
Volksheilkunde gilt das Löffelkraut als verdauungsfördernd und harntreibend
und wird hauptsächlich bei Rheuma eingesetzt.
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Löwenzahn |
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Verdauungsbeschwerden, Harnwegsinfektionen |
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Vom
Löwenzahn werden die Wurzeln und Blätter zur Bereitung von
Tees verwendet. Die Pflanze hat eine harntreibende Wirkung
und regt den Stoffwechsel an, weshalb sie zur
Durchspülungstherapie bei Harnwegsinfekten eingesetzt wird.
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Luzerne |
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Schwächezustände, Wechseljahresbeschwerden |
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Die
Luzerne ist ein hervorragender Lieferant für Kalzium,
Phosphor und Eisen. Alfalfa-Sprossen spielen eine Rolle in
der Vollwerternährung und werden ganz allgemein als
Kräftigungsmittel angesehen.
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