Heilpflanzen

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>>> Krankheiten von A-Z und die zugeordneten Heilpflanzen

 

 
 
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Siehe auch: Psychoaktive Pflanzen, Australische Buschblüten, Heilpilze, Aphrodisiaka (Liebespflanzen), Noreia-Alpenblüten, Gemmotherapie, Bachblüten

Fotos mit freundlicher Genehmigung von www.botanikus.de

 
XXXX Maca XXXX Erschöpfung, Menstruationsbeschwerden, Leistungssteigerung, Prämenstruelles Syndrom, Potenzschwäche, Unfruchtbarkeit, Wechseljahresbeschwerden, Sexuelle Unlust XXXX Maca ist ein wertvolles Gemüse aus den Anden. Die Macawurzel enthält neben reichlich Stärke und Zuckern viele essenzielle Aminosäuren, viele verschiedene Fettsäuren, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sowie wertvolle sekundäre Inhaltstoffe, die im Zusammenhang mit ihren erstaunlichen Eigenschaften als Immunstimulanz, Potenzmittel und Tonikum untersucht werden.
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  Madarwurzel   Übergewicht   Der Madarstrauch wird bis zu drei Meter hoch und wächst in Asien. Während Zubereitungen der Wurzel in Asien eine lange Tradition bei Rheuma, Gicht und Asthma haben, kommt bei uns vor allem eine homöopathische Zubereitung (meist D4) bei Übergewicht zum Einsatz.
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  Mädesüß   Rheuma   Auch heute wird Mädesüß noch als sanftes Schmerz- und Fiebermittel empfohlen, da die Pflanze Salicylsäure enthält. Die Blüten und die jungen Blätter des Mädesüß werden zu Tee verarbeitet, dem eine gute harntreibende, entzündungshemmende sowie antirheumatische Wirkung nachgesagt wird.
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  Maiglöckchen   Herzschwäche

Giftpflanze !

 

  Obwohl es süß aussieht und gut riecht, ist das Maiglöckchen eine Giftpflanze. Das liegt am Gehalt von herzwirksamen Glykosiden wie Convallatoxol, Lokundjosid und Convallosid. Die Vergiftungserscheinungen äußern sich in Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Schwindel bis hin zum Tod im Kollaps.
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  Mais   Harnwegsinfekte, Blasenentzündung, Nierensteine   Die Maiskolben besitzen am oberen Ende buschige, federartige Griffel, die getrocknet und als Tee zubereitet verwendet werden. Die enthaltenen Polyphenole und Phytosterole besitzen harntreibende Eigenschaften und weisen eine entzündungshemmende Wirkung auf.
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  Majoran   Blähungen, Verdauungsprobleme, Übelkeit, Nervosität, Gelenkschmerzen, Aphten   Majoran ist zwar als Gewürzkraut weit verbreitet, kann aber ungesünder sein als man vermutet. Er enthält nämlich in geringen Mengen Arbutin, das im Körper in das möglicherweise krebserregende Hydrochinon umgewandelt werden kann. Schwangere und Kinder sollten deshalb Majoran weder innerlich noch äußerlich anwenden.
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  Malve   Schleimhautentzündungen, Husten, Atemwegsreizungen   Tee aus den getrockneten Blüten und Blättern der Malve hat sich traditionell bei Reizhusten als auch bei Schleimhautentzündungen im Rachenraum oder im Magen bewährt. Überdies wirken die enthaltenen Polysaccharide positiv auf das Immunsystem.
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  Mannaesche   Verstopfung   Beim Einritzen der Baumrinde sondert die Mannaesche ein süßliches Harz ab, das an der Luft eintrocknet. Das Harz enthält den Zuckeralkohol Mannit, der als Zuckeraustauschstoff bei Diabetikern verwendet wird.
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  Mannstreu   Erkrankungen der Harnwege, Husten  

In der Volksheilkunde gilt die in ganz Europa vorkommende Mannstreu (Eryngium campestre) als harntreibend und schleimlösend und wird bei Erkrankungen der Harnwege und bei Husten angewandt.
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  Manuka   Hautabschürfungen, Schnittwunden, Prellungen, Insektenstiche, Wundheilung, Schnupfen, Husten, Bronchitis   Manuka gehört zur Familie der Teebäume und ist bei den Maori bereits seit Jahrhunderten für seine entzündungshemmende Wirkung bekannt. Beliebt, aber teuer ist der Manuka-Honig.
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  Mariendistel   Leberfunktionsstörungen, leichte Verdauungsstörungen, Gallenprobleme   Die Frucht der Mariendistel enthält den Wirkstoff Silymarin, der die Wirkung von Substanzen hemmt, die eine Leberschrumpfung oder einen Tod der Leberzellen herbeiführen. Die Regeneration von geschädigten Leberzellen wird unterstützt, die Blutfettwerte vermindert und die Gallenproduktion angeregt.
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Markfruchtbaum Nur homöopathische Anwendung Der Markfruchtbaum (Semecarpus anacardium) hat seine Heimat in Südostasien. Der bis zu 25 Meter hohe Baum bildet als Früchte Nüsse aus, die Malakka-Nuss. Das Öl dieser Nüsse ist stark reizend, auf der Haut kann es Ausschlag mit Blasenbildung verursachen, die in etwa einer Verbrennung zweiten Grades entspricht.
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  Mate   Übergewicht, Schwächezustände, Nierenbeschwerden   Tee aus den Blättern des südamerikanischen Mate-Strauchs ist ein weitverbreitetes Anregungsmittel auf Coffeinbasis, das weltweit getrunken wird.
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  Mäusedorn   Schwere Beine, Krampfadern, Hämorrhoiden, Wadenkrämpfe, Venenschwäche  

Der im Mittelmeerraum beheimatete Mäusedorn hilft bei Symptomen, die mit einer Schwäche der Venen und Lymphgefäßen einhergehen. In der Wurzel finden sich Steroidsaponine, die die Spannung in den Wänden der Venen steigern und den Abbau der Gerüstsubstanz bremsen.
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  Meerrettich   Husten, Bronchitis, Rheuma   Die Wurzel des Meerrettichs enthält Schwefelderivate, die verdauungsfördernd und entschlackend wirken. Die Pflanze enthält doppelt so viel Vitamin C als Zitronen, sowie B-Vitamine und Mineralsalze. Aufgrund seiner Schärfe ist der Meerrettich aber nicht jedermanns Sache.
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  Meerträubel  

Niedriger Blutdruck, Potenzschwäche, Durchfall, Asthma, Heuschnupfen, Nesselsucht, Allergien

 

 

Hauptwirkstoff des Meerträubels ist Ephedrin, ein überaus potenter Stoff, der sogar auf der Dopingliste steht. Ephedrin wirkt auf das vegetative Nervensystem und fördert die Ausschüttung des Hormones Noradrelin. Dieses wirkt blutdrucksteigernd und euphorisierend.
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  Meerzwiebel   Herzmuskelschwäche

Giftpflanze !

  Die Meerzwiebel ist aufgrund der enthaltenen herzwirksamen Glykoside eine Giftpflanze. Die Extrakte der Zwiebel werden in auf einen bestimmten Wirkstoffgehalt eingestellten Fertigpräparaten vom Arzt bei leichter Herzmuskelschwäche verordnet.
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  Meisterwurz   Früher Allzweckheilmittel, heute kaum mehr benützt   Die Meisterwurz wurde im Mittelalter zeitweilig als Allheilmittel benutzt und galt als eines der vornehmsten Kräuter. Wegen ihrem Gehalt an Cumarinderivaten und ätherischem Öl wurde sie gerne bei Appetitlosigkeit, Verdauungsstörungen und Magenverstimmung verordnet. Mitunter kam sie auch als harntreibendes Mittel bei Rheuma und Gicht zum Einsatz.
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  Melisse   Beruhigung des Nervensystems,
nervöse Herzbeschwerden, Schlafstörungen,
Unruhe, Reizbarkeit,
Magen-Darm-Beschwerden,
Entzündungen der Haut und der Genitalorgane,
Herpes simplex
  Die Melisse riecht beim Zerreiben leicht zitronenartig, daher wird sie auch oft Zitronenmelisse genannt. Sie gehört in der Naturheilkunde zu den Allzweckmitteln, die bei einer Vielzahl von Beschwerden verordnet werden können. Die Schulmedizin spricht der Melisse dagegen nur eine förderliche Wirkung gegen Unruhe und Schlafstörungen zu.
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  Mistel   Steigerung der Abwehrkräfte, Krebstherapie   Die das Immunsystem stärkenden Inhaltsstoffe der Mistel aktivieren die Selbstheilungskräfte des Körpers und unterstützen dadurch konventionelle Krebstherapien. Die stimmungsaufhellende und euphorisierende Wirkung der Pflanze gibt dem Patienten zusätzlich mehr Lebensqualität.
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  Möhre, Karotte   Durchfall   Die Wurzel der Möhre zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an Carotin aus, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird, das für die Sehkraft notwendig ist. Der hohe Kaliumgehalt bewirkt eine Steigerung der Harnausscheidung,
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  Mönchspfeffer   Prämenstruelles Syndrom, Spannungen in der Brust, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, Unfruchtbarkeit, Unterleibskrämpfe   Im Mittelalter wurden die Beeren des bis zu sieben Meter hoch wachsenden Baumes zur Triebdämpfung von Geistlichen gekaut, daher auch der Name. Insofern ist es interessant, dass die Pflanze heute bei Fruchtbarkeitsstörungen angewandt wird.
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  Muira Puama   Potenzschwäche, sexuelle Unlust, Allgemeine Müdigkeit, Erschöpfung   Muira Puama ist ein kleiner Baum im brasilianischen Regenwald und wird im Volksmund "Potenzholz" genannt. Die potenzsteigernde und lustfördernde Wirkung der Rinde ist inzwischen klinisch belegt. Nebenwirkungen sind nicht bekannt.
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  Muskatnuss   Gelenkschmerzen, Rheuma, Sehnenentzündungen, Muskelverletzungen   Die Frucht des tropischen Muskatnussbaums wird wegen ihrer verdauungsfördernden Eigenschaften als Gewürz verwendet. Medizinisch angewandt wird das ätherische Öl traditionell nur äußerlich bei Gelenkschmerzen, Rheuma, Sehnenentzündungen oder Muskelverletzungen.
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  Mutterkorn  

Geburtshilfe, Migräne

 

Das Mutterkorn ist keine Pflanze, sondern ein Pilz, der Roggen befällt. Er ist äußerst giftig und bis ins späte Mittelalter kam es durch das im Brot vermahlene Mutterkorn zu Massenvergiftungen. Die toxischen Erscheinungen äußern sich in Durchblutungsstörungen, die zu einem Schwarzwerden und unblutigem Abfallen der Gliedmaßen führen. Ferner treten Wahnvorstellungen, Durst, Hunger und Krämpfe der Muskulatur bis hin zum Tod auf.
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  Mutterkraut   Migräne, Durchblutungsstörungen  

Der in den Blättern des Mutterkrauts enthaltene Stoff Parthenolid hemmt die Zusammenballung von Blutplättchen. Dadurch wird das Risiko von Verschlüssen in den Blutgefäßen (Thrombose) verringert. Die enthaltenen ätherischen Öle hemmen die Produktion von Histaminen und Prostaglandinen, die die Schmerzschwelle herabsetzen. Dadurch eignet sich das Mutterkraut hervorragend zur Migränetherapie.
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  Myrrhe   Wundheilung, Entzündungen im Mund- und Rachenraum, Zahnfleischentzündung   Die Myrrhe hat antiseptische Eigenschaften und wird äußerlich zur Wundheilung angewendet. Das ätherische Öl wirkt entzündungshemmend und schmerzstillend.
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Myrte

Hauterkrankungen, eitrige Infektionen, Abszesse, Furunkel, Akne, Atemwegsinfektionen, Darmbeschwerden, Läuse

 

Aus den getrockneten Blättern und Früchten der Myrte werden Aufgüsse, Pulver oder ätherische Öle hergestellt, die antiseptische Eigenschaften besitzen. Die Pflanze hat auch eine abschwellende und reizlindernde Wirkung, die bei Hauterkrankungen hilfreich ist.
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Myrtillus

Der letzte Schrei sind "Mexikanische Myrtillus-Extrakte", die zu horrenden Preisen in Gesundheitsläden und im Internet angeboten werden. Nun ist Myrtillus aber nichts anderes als der wissenschaftliche Artname der eurasischen Heidelbeere oder auch Blaubeere.
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