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Galgant |
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Erschöpfung, Verdauungsförderung |
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Die ätherischen Öle der Wurzel wirken
krampflösend, verdauungsfördernd und appetitanregend. Sie werden deshalb
in China als Kräftigungsmittel bei Abmagerung und Schwächezuständen
verordnet. Die Harze der Wurzel wirken als mildes
Aufputschmittel, sind also angezeigt bei körperlicher und geistiger
Erschöpfung.
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Gänseblümchen |
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Kein Einsatz in der modernen
Phytotherapie |
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In der Pflanzenheilkunde wird das Gänseblümchen kaum noch genutzt.
Früher kam es bei Katarrhen der Atemwege, Hautkrankheiten und Leberleiden
zum Einsatz, äußerlich auch bei Akne und zur Wundbehandlung.
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Garcinie |
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Übergewicht, metabolisches
Syndrom, Akne, Falten |
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Die Garcinie ist ein aus Indien und Südostasien stammender
Obststrauch, dessen Früchte (genauer: die Fruchtwände)
Hydroxyzitronensäure enthalten. Die Säure hemmt die
Umbildung von Zucker in Fett und zwingt den Körper dazu,
seine eigenen Fettreserven zu verbrennen. Gleichzeitig
dämpft sie das Hungergefühl, was die Pflanze zur Therapie
von Übergewicht geeignet macht.
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Gartenbohne |
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Harnwegserkrankungen, Rheuma,
Gicht, Nierenleiden |
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Die
getrockneten Schalen der Gartenbohne enthalten Trigonellin, Arginin,
Asparagin, Cholin, Lysin, Kieselsäure und Vitamin C. Besonders die Samen
enthalten das giftige Proteingemisch Phasin, das die Magen- und
Darmschleimhaut angreift. Es wird erst durch 15minütiges Kochen
zerstört, die Gartenbohne ist daher roh nicht verzehrbar.
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Gartenkerbel |
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Gewürzpflanze |
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Der Kerbel hat harn- und schweißtreibende Wirkung. Der Presssaft des
frischen Krautes wird manchmal zu Frühjahrskuren benutzt. Die Früchte kamen
früher bei chronischen Ekzemen und Lungentuberkulose zum Einsatz. Heute wird
der Kerbel fast ausschließlich als Gewürz benutzt.
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Gartenkresse |
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Zahnfleischentzündung,
Erschöpfung, Müdigkeit |
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Ähnlich
der
Brunnenkresse wird die Gartenkresse in der Volksheilkunde wegen ihres
Vitamingehaltes zu Frühjahrskuren benützt. Das in der Pflanze enthaltene
Benzylsenföl wirkt antibiotisch, deshalb wird der Pflanzenauszug als Mittel
zum Gurgeln bei Zahnfleischentzündungen verordnet.
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Gefleckter Schierling |
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Giftpflanze !
Früher benutzte man den Schierling als krampflösendes
und schmerzstillendes Mittel.
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Der Schierling ist schon seit der Antike als
Giftpflanze berühmt. Mit Opium vermischt war er ein staatlich abgegebenes
Selbstmordgift. Schon 0,5 Gramm des enthaltenen Hauptalkaloids Coniin wirken
tödlich. Der Tod tritt bei vollem Bewusstsein durch Atemlähmung ein.
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Geissraute |
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Anregung der Milchsekretion, Diabetes mellitus |
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Zur Anwendung kommen die während der Blütezeit gesammelten,
oberirdischen Pflanzenteile. Das getrocknete Kraut wurde früher zur Anregung
der Milchsekretion eingenommen. Heute findet es sich als leicht
blutzuckersenkender Tee im Handel.
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Gelbe Teichrose |
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sexuelle Übererregbarkeit |
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In
der Volksheilkunde werden der Wurzelstock und die Blüten zur Herabsetzung
von sexueller Übererregbarkeit verwendet, während die Teichrose in der
Homöopathie zur Behandlung von Impotenz verordnet wird.
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Gelber Jasmin |
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Giftpflanze !
Nur homöopathische Verwendung bei Störungen des Nervensystems. |
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Der Gelbe Jasmin enthält in allen Pflanzenteilen giftige Indolalkaloide und
Hydrocumarine, die lähmend auf die Muskulatur wirken. Bei einer Lähmung der
Atemmuskulatur kann die Einnahme zum Tod führen.
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Gelbwurz |
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Verdauungsstörungen, Rheuma |
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Die
getrocknete und gepulverte Wurzel der Gelbwurz (auch Kurkuma
genannt) hat wohl jeder schon einmal verzehrt, sie ist
Bestandteil von Curry und gibt diesem die gelbe Farbe.
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Gewöhnliches Pfaffenhütchen |
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Giftpflanze !
Nur homöopathische Verwendung bei
Kopfschmerzen und Lebererkrankungen |
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In der Naturheilkunde wird das Pfaffenhütchen (auch "Spindelstrauch"
genannt) heute nur noch manchmal als
homöopatische Zubereitung bei Kopfschmerzen und Lebererkrankungen
eingesetzt. Früher wurden die gepulverten Früchte gegen Läuse und
Krätzmilben verwendet.
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Gewöhnliche Waldrebe |
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nur homöopathische Verwendung,
Bachblüte |
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In der Pflanzenheilkunde wird die Rebe wegen ihrer reizenden Inhaltsstoffe
(vor allem Protoanemonin) nicht eingesetzt, sehr wohl dagegen in der Homöopathie. Hier dient sie
zur Behandlung von oberflächlichen Krampfadergeschwüren.
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Gewürznelke |
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Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut,
Zahnschmerzen, Zahnfleischentzündung |
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Das ätherische Öl der Köpfchen der Nelke enthält den
Wirkstoff Eugenol, der eine starke Wirkung auf freie
Radikale, Bakterien, Viren und Pilze hat. Die Nelkenköpfe
lindern Schmerzen, indem sie eine örtlich betäubende Wirkung
entfalten.
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Giersch |
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Rheuma, Gicht, Hämorrhoiden |
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Der Giersch ist eine relativ unbekannte Pflanze. In der Volksheilkunde
und in der Homöopathie wird sie manchmal bei Rheuma und Gicht verordnet.
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Giftlattich |
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Giftpflanze !
Depressionen, Hyperaktivität, Nervöser Husten, Unruhe,
Schlafstörungen
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Der Giftlattich ist ein naher Verwandter des Kopfsalates. Tee aus
seinen Blättern und der direkt eingenommene getrocknete Milchsaft wurden
früher als Beruhigungsmittel verwendet. Die Pflanze galt als Mittel gegen
nervöse Unruhe und Schlafstörungen. Bei hoher Dosierung kann er allerdings
opiumähnliche Eigenschaften zeigen, was dazu führte, dass der Giftlattich
aus der Naturheilkunde verschwunden ist.
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Giftsumach, Giftefeu |
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Giftpflanze !
Nur homöopathische Anwendung
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Der optisch unscheinbare Strauch enthält das
Pflanzengift Urushiol, eines der stärksten bekannten
Kontaktallergene. Neben extremen Ausschlägen verursacht der
Giftsumach auch starke Gelenkschmerzen.
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Gingko |
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Durchblutungsstörungen, Schwindel, Demenz, Gehirnleistungsstörungen,
Konzentrationsschwäche, Vergesslichkeit |
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Der bis zu 30 Meter hohe Ginkgo-Baum wird
gerne als "lebende Fossilie" bezeichnet, da er der einzige Überlebende einer
Art ist, die schon vor 250 Millionen Jahren auf der Erde existierte. Viele
Studien belegen, dass Ginkgo bei durchblutungsbedingter
Gehirnleistungsschwäche hilft und die Zellen vor einem frühzeitigen Zelltod
bewahrt.
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Ginseng |
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Erschöpfung,
Schwächezustände |
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Die Hauptwirkstoffe der Pflanze sind die Ginsenoside,
die im chemischen Aufbau menschlichen Stresshormonen ähneln.
Es ist durch Studien belegt, dass Ginseng die Fähigkeit des
Körpers erhöht, sich auf körperlich und geistig belastende
Situationen effektiver einzustellen. Gedächtnisleistungen
werden verbessert, die Gehirnaktivität wird erhöht, das
Immunsystem wird stimuliert.
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Goji |
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Abwehrschwäche |
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In Asien repräsentiert die Goji-Frucht Langlebigkeit und Wohlbefinden, Kraft
und Ausdauer. So wird der Frucht beispielsweise das im Durchschnitt 100
Jahre lang dauernde Leben des Himalayavolkes der Hunza zugeschrieben, die
sogar Feiertage für die Frucht abhalten.
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Goldlack |
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nur homöopathische Verwendung |
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Vor allem in den Samen des Goldlacks finden sich herzwirksame Glykoside
wie Cheirotoxin, Cheirosid und Glucosinolat. Die Pflanze wird vorwiegend in
homöopathischen Dosen als Herzstimulans, bei Leberleiden und bei Schmerzen
der Weisheitszähne angewandt.
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Goldrute |
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Harnwegsinfekte, Harnsteine,
Reizblase, Rheuma, Geschwüre, Wundheilung |
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Die Goldrute hat harntreibende, schwach krampflösende,
entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften. Das
macht die Pflanze geeignet zur Behandlung von Infekten der
Harnwege und zur unterstützenden Behandlung von
rheumatischen Beschwerden.
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Gottesgnadenkraut |
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Giftpflanze !
Nur homöopathische Verwendung
empfohlen. |
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Das Gottesgnadenkraut wurde bereits im Mittelalter als
Abführ- und Brechmittel verwendet, jedoch ist die Gefahr der
Überdosierung hierbei sehr hoch. Der Ruf des
Gottesgnadenkrautes, bei Frauen eine starke sexuelle
Aktivität herbeizuführen, verhalf der Pflanze zu
zweifelhaftem Ruhm.
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Grapefruit |
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Hautpilze, Halsschmerzen, Zahnfleischbluten, Magenprobleme |
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Die Extrakte aus den Kernen werden als Nahrungsergänzungsmittel im Handel angeboten und
innerlich als auch äußerlich angewandt, z.B. bei Hautpilzen, Halsschmerzen,
Zahnfleischbluten oder Magenproblemen.
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Graubehaarte Zistrose |
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Entzündungen im Mund- / Rachenraum, Akne |
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Die Zistrose wird in der Naturheilkunde bei Entzündungen im Mund- /
Rachenraum für Spülungen verwendet. Äußerlich - aber auch innerlich als Tee
- wird Cistus creticus bei Akne und anderen Hauterkrankungen angewandt.
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Großer Ammei |
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Keine Anwendung in der
Naturheilkunde |
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Die Extrakte aus den Früchten und die enthaltenen Ammoidine
werden medizinisch auf ärztliche Verordnung bei
Schuppenflechte, Pigmentstörungen und anderen
Hauterkrankungen äußerlich und innerlich verordnet.
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Guajak |
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Nur homöopathische Verwendung |
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In der Kultur der alten Mayas wurden
Abkochungen des Holzes zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheit Syphillis
eingesetzt. Um 1500 brachten es die Spanier mit nach Europa und nutzen es
ebenfalls bei Syphillis, aber auch bei Pocken, Rheuma und Gicht.
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Guarana |
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Erschöpfungszustände, Konzentrationsschwäche, Melancholie,
Sexualschwäche, Übergewicht, Depressionen |
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Die Guarana ist eine brasilianische Liane, deren Bohnen etwa
dreimal soviel Coffein enthalten wie Kaffebohnen. Im
Gegensatz zum Kaffee ist das Coffein in der Guarana aber an
Gerbsäuren gebunden, wirkt nicht spontan auf den Körper,
sondern entfaltet die Wirkung langsam über mehrere Stunden.
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Guduchi |
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Immunschwäche |
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Guduchi ist eine Ranke, die in den tropischen Zonen des
Himalayas beheimatet ist. Ein Tee aus der Pflanze, der im Handel für Ayurvedaprodukte auch als Teebeutel erhältlich ist, soll die Wirkung der
schützenden Funktion der weißen Blutkörperchen erhöhen und so das
Immunsystem stärken.
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Gummi-Akazie |
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Husten |
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Die Gummi-Akazie (Acacia senegal) wächst im Savannengürtel Afrikas,
vorwiegend in Senegal und im Sudan. Der an der Luft erhärtete gummiähnliche
Milchsaft (Gummi arabicum) dient hauptsächlich als Emulgator und
Verdickungsmittel bei der Herstellung von kosmetischen und pharmazeutischen
Produkten.
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Gundermann |
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Durchfall |
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Der Gundermann wurde in alten Zeiten bei Hüftschmerzen,
Gelbsucht, Leberleiden und als harn- und schweißtreibendes
Mittel gegen Gifte eingesetzt.
Hildegard von Bingen empfahl die Verwendung der
Pflanze gegen Kopf- und Ohrenschmerzen. "Kräuterheiler"
benützten den Gundermann bei Abszessen, Tumoren und
Augenproblemen.
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Guggul |
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Gelenkentzündung,
Arterienverkalkung, Störungen des Fetthaushaltes,
Übergewicht, erhöhter Cholesterinspiegel |
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Der Guggul ist ein aus Indien stammender Busch bis kleiner
Baum, aus dessen Rinde ein gummiartiges Harz gewonnen wird.
In der traditionellen indischen Medizin wird der Gummi bei
Gelenkentzündungen und Arterienverkalkung eingesetzt.
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