Heilpflanzen

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>>> Krankheiten von A-Z und die zugeordneten Heilpflanzen

 
 
 
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Siehe auch: Psychoaktive Pflanzen, Australische Buschblüten, Heilpilze, Aphrodisiaka (Liebespflanzen), Noreia-Alpenblüten, Gemmotherapie, Bachblüten

Fotos mit freundlicher Genehmigung von www.botanikus.de

 
XXXX Galgant XXXX Erschöpfung, Verdauungsförderung XXXX Die ätherischen Öle der Wurzel wirken krampflösend, verdauungsfördernd und appetitanregend. Sie werden deshalb in China als Kräftigungsmittel bei Abmagerung und Schwächezuständen verordnet. Die Harze der Wurzel wirken als mildes Aufputschmittel, sind also angezeigt bei körperlicher und geistiger Erschöpfung.
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Gänseblümchen Kein Einsatz in der modernen Phytotherapie In der Pflanzenheilkunde wird das Gänseblümchen kaum noch genutzt. Früher kam es bei Katarrhen der Atemwege, Hautkrankheiten und Leberleiden zum Einsatz, äußerlich auch bei Akne und zur Wundbehandlung.
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Garcinie Übergewicht, metabolisches Syndrom, Akne, Falten Die Garcinie ist ein aus Indien und Südostasien stammender Obststrauch, dessen Früchte (genauer: die Fruchtwände) Hydroxyzitronensäure enthalten. Die Säure hemmt die Umbildung von Zucker in Fett und zwingt den Körper dazu, seine eigenen Fettreserven zu verbrennen. Gleichzeitig dämpft sie das Hungergefühl, was die Pflanze zur Therapie von Übergewicht geeignet macht.
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  Gartenbohne   Harnwegserkrankungen, Rheuma, Gicht, Nierenleiden   Die getrockneten Schalen der Gartenbohne enthalten Trigonellin, Arginin, Asparagin, Cholin, Lysin, Kieselsäure und Vitamin C. Besonders die Samen enthalten das giftige Proteingemisch Phasin, das die Magen- und Darmschleimhaut angreift. Es wird erst durch 15minütiges Kochen zerstört, die Gartenbohne ist daher roh nicht verzehrbar.
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  Gartenkerbel   Gewürzpflanze   Der Kerbel hat harn- und schweißtreibende Wirkung. Der Presssaft des frischen Krautes wird manchmal zu Frühjahrskuren benutzt. Die Früchte kamen früher bei chronischen Ekzemen und Lungentuberkulose zum Einsatz. Heute wird der Kerbel fast ausschließlich als Gewürz benutzt.
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  Gartenkresse   Zahnfleischentzündung, Erschöpfung, Müdigkeit   Ähnlich der Brunnenkresse wird die Gartenkresse in der Volksheilkunde wegen ihres Vitamingehaltes zu Frühjahrskuren benützt. Das in der Pflanze enthaltene Benzylsenföl wirkt antibiotisch, deshalb wird der Pflanzenauszug als Mittel zum Gurgeln bei Zahnfleischentzündungen verordnet.
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  Gefleckter Schierling  

Giftpflanze !
Früher benutzte man den Schierling als krampflösendes und schmerzstillendes Mittel.

 

Der Schierling ist schon seit der Antike als Giftpflanze berühmt. Mit Opium vermischt war er ein staatlich abgegebenes Selbstmordgift. Schon 0,5 Gramm des enthaltenen Hauptalkaloids Coniin wirken tödlich. Der Tod tritt bei vollem Bewusstsein durch Atemlähmung ein.
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  Geissraute   Anregung der Milchsekretion, Diabetes mellitus   Zur Anwendung kommen die während der Blütezeit gesammelten, oberirdischen Pflanzenteile. Das getrocknete Kraut wurde früher zur Anregung der Milchsekretion eingenommen. Heute findet es sich als leicht blutzuckersenkender Tee im Handel.
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Gelbe Teichrose sexuelle Übererregbarkeit In der Volksheilkunde werden der Wurzelstock und die Blüten zur Herabsetzung von sexueller Übererregbarkeit verwendet, während die Teichrose in der Homöopathie zur Behandlung von Impotenz verordnet wird.
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Gelber Jasmin Giftpflanze !
Nur homöopathische Verwendung bei Störungen des Nervensystems.
Der Gelbe Jasmin enthält in allen Pflanzenteilen giftige Indolalkaloide und Hydrocumarine, die lähmend auf die Muskulatur wirken. Bei einer Lähmung der Atemmuskulatur kann die Einnahme zum Tod führen.
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Gelbwurz Verdauungsstörungen, Rheuma Die getrocknete und gepulverte Wurzel der Gelbwurz (auch Kurkuma genannt) hat wohl jeder schon einmal verzehrt, sie ist Bestandteil von Curry und gibt diesem die gelbe Farbe.
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Gewöhnliches Pfaffenhütchen Giftpflanze !
Nur homöopathische Verwendung bei Kopfschmerzen und Lebererkrankungen
In der Naturheilkunde wird das Pfaffenhütchen (auch "Spindelstrauch" genannt) heute nur noch manchmal als homöopatische Zubereitung bei Kopfschmerzen und Lebererkrankungen eingesetzt. Früher wurden die gepulverten Früchte gegen Läuse und Krätzmilben verwendet. 
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Gewöhnliche Waldrebe nur homöopathische Verwendung, Bachblüte In der Pflanzenheilkunde wird die Rebe wegen ihrer reizenden Inhaltsstoffe (vor allem Protoanemonin) nicht eingesetzt, sehr wohl dagegen in der Homöopathie. Hier dient sie zur Behandlung von oberflächlichen Krampfadergeschwüren.
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Gewürznelke Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut,  Zahnschmerzen, Zahnfleischentzündung Das ätherische Öl der Köpfchen der Nelke enthält den Wirkstoff Eugenol, der eine starke Wirkung auf freie Radikale, Bakterien, Viren und Pilze hat. Die Nelkenköpfe lindern Schmerzen, indem sie eine örtlich betäubende Wirkung entfalten.
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  Giersch   Rheuma, Gicht, Hämorrhoiden   Der Giersch ist eine relativ unbekannte Pflanze. In der Volksheilkunde und in der Homöopathie wird sie manchmal bei Rheuma und Gicht verordnet.
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  Giftlattich   Giftpflanze !

Depressionen, Hyperaktivität, Nervöser Husten, Unruhe, Schlafstörungen

 

  Der Giftlattich ist ein naher Verwandter des Kopfsalates. Tee aus seinen Blättern und der direkt eingenommene getrocknete Milchsaft wurden früher als Beruhigungsmittel verwendet. Die Pflanze galt als Mittel gegen nervöse Unruhe und Schlafstörungen. Bei hoher Dosierung kann er allerdings opiumähnliche Eigenschaften zeigen, was dazu führte, dass der Giftlattich aus der Naturheilkunde verschwunden ist.
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Giftsumach, Giftefeu Giftpflanze !

Nur homöopathische Anwendung

 

Der optisch unscheinbare Strauch enthält das Pflanzengift Urushiol, eines der stärksten bekannten Kontaktallergene. Neben extremen Ausschlägen verursacht der Giftsumach auch starke Gelenkschmerzen.
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  Gingko   Durchblutungsstörungen, Schwindel, Demenz, Gehirnleistungsstörungen, Konzentrationsschwäche, Vergesslichkeit   Der bis zu 30 Meter hohe Ginkgo-Baum wird gerne als "lebende Fossilie" bezeichnet, da er der einzige Überlebende einer Art ist, die schon vor 250 Millionen Jahren auf der Erde existierte. Viele Studien belegen, dass Ginkgo bei durchblutungsbedingter Gehirnleistungsschwäche hilft und die Zellen vor einem frühzeitigen Zelltod bewahrt.
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  Ginseng   Erschöpfung, Schwächezustände   Die Hauptwirkstoffe der Pflanze sind die Ginsenoside, die im chemischen Aufbau menschlichen Stresshormonen ähneln. Es ist durch Studien belegt, dass Ginseng die Fähigkeit des Körpers erhöht, sich auf körperlich und geistig belastende Situationen effektiver einzustellen. Gedächtnisleistungen werden verbessert, die Gehirnaktivität wird erhöht, das Immunsystem wird stimuliert.
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Goji Abwehrschwäche

In Asien repräsentiert die Goji-Frucht Langlebigkeit und Wohlbefinden, Kraft und Ausdauer. So wird der Frucht beispielsweise das im Durchschnitt 100 Jahre lang dauernde Leben des Himalayavolkes der Hunza zugeschrieben, die sogar Feiertage für die Frucht abhalten. 
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Goldlack nur homöopathische Verwendung Vor allem in den Samen des Goldlacks finden sich herzwirksame Glykoside wie Cheirotoxin, Cheirosid und Glucosinolat. Die Pflanze wird vorwiegend in homöopathischen Dosen als Herzstimulans, bei Leberleiden und bei Schmerzen der Weisheitszähne angewandt.
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Goldrute Harnwegsinfekte, Harnsteine, Reizblase, Rheuma, Geschwüre, Wundheilung Die Goldrute hat harntreibende, schwach krampflösende, entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften. Das macht die Pflanze geeignet zur Behandlung von Infekten der Harnwege und zur unterstützenden Behandlung von rheumatischen Beschwerden.
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  Gottesgnadenkraut   Giftpflanze !

Nur homöopathische Verwendung empfohlen.

  Das Gottesgnadenkraut wurde bereits im Mittelalter als Abführ- und Brechmittel verwendet, jedoch ist die Gefahr der Überdosierung hierbei sehr hoch. Der Ruf des Gottesgnadenkrautes, bei Frauen eine starke sexuelle Aktivität herbeizuführen, verhalf der Pflanze zu zweifelhaftem Ruhm.
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Grapefruit Hautpilze, Halsschmerzen, Zahnfleischbluten, Magenprobleme Die Extrakte aus den Kernen werden als Nahrungsergänzungsmittel im Handel angeboten und innerlich als auch äußerlich angewandt, z.B. bei Hautpilzen, Halsschmerzen, Zahnfleischbluten oder Magenproblemen.
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Graubehaarte Zistrose Entzündungen im Mund- / Rachenraum, Akne Die Zistrose wird in der Naturheilkunde bei Entzündungen im Mund- / Rachenraum für Spülungen verwendet. Äußerlich - aber auch innerlich als Tee - wird Cistus creticus bei Akne und anderen Hauterkrankungen angewandt.
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  Großer Ammei   Keine Anwendung in der Naturheilkunde   Die Extrakte aus den Früchten und die enthaltenen Ammoidine werden medizinisch auf ärztliche Verordnung bei Schuppenflechte, Pigmentstörungen und anderen Hauterkrankungen äußerlich und innerlich verordnet.
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Guajak Nur homöopathische Verwendung In der Kultur der alten Mayas wurden Abkochungen des Holzes zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheit Syphillis eingesetzt. Um 1500 brachten es die Spanier mit nach Europa und nutzen es ebenfalls bei Syphillis, aber auch bei Pocken, Rheuma und Gicht.
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  Guarana   Erschöpfungszustände, Konzentrationsschwäche, Melancholie, Sexualschwäche, Übergewicht, Depressionen   Die Guarana ist eine brasilianische Liane, deren Bohnen etwa dreimal soviel Coffein enthalten wie Kaffebohnen. Im Gegensatz zum Kaffee ist das Coffein in der Guarana aber an Gerbsäuren gebunden, wirkt nicht spontan auf den Körper, sondern entfaltet die Wirkung langsam über mehrere Stunden.
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Guduchi Immunschwäche

Guduchi ist eine Ranke, die in den tropischen Zonen des Himalayas beheimatet ist. Ein Tee aus der Pflanze, der im Handel für Ayurvedaprodukte auch als Teebeutel erhältlich ist, soll die Wirkung der schützenden Funktion der weißen Blutkörperchen erhöhen und so das Immunsystem stärken.
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Gummi-Akazie Husten Die Gummi-Akazie (Acacia senegal) wächst im Savannengürtel Afrikas, vorwiegend in Senegal und im Sudan. Der an der Luft erhärtete gummiähnliche Milchsaft (Gummi arabicum) dient hauptsächlich als Emulgator und Verdickungsmittel bei der Herstellung von kosmetischen und pharmazeutischen Produkten.
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  Gundermann   Durchfall   Der Gundermann wurde in alten Zeiten bei Hüftschmerzen, Gelbsucht, Leberleiden und als harn- und schweißtreibendes Mittel gegen Gifte eingesetzt. Hildegard von Bingen empfahl die Verwendung der Pflanze gegen Kopf- und Ohrenschmerzen. "Kräuterheiler" benützten den Gundermann bei Abszessen, Tumoren und Augenproblemen.
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Guggul Gelenkentzündung, Arterienverkalkung, Störungen des Fetthaushaltes, Übergewicht, erhöhter Cholesterinspiegel Der Guggul ist ein aus Indien stammender Busch bis kleiner Baum, aus dessen Rinde ein gummiartiges Harz gewonnen wird. In der traditionellen indischen Medizin wird der Gummi bei Gelenkentzündungen und Arterienverkalkung eingesetzt.
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