Giersch

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Der Giersch ist eine seit Alters her benutzte Heilpflanze, heutzutage aber relativ unbekannt. In der Volksheilkunde wird das zerquetschte Kraut äußerlich zu Umschlägen bei Gicht oder in Bädern bei Hämorrhoiden verwendet. Für seine harntreibende und entzündungshemmende Wirkung konnten aber bisher wissenschaftlich keine entsprechenden Inhaltsstoffe gefunden werden. Der hohe Kaliumgehalt der Pflanze könnte zum Abbau von Harnsäure verantwortlich sein, daher der Einsatz bei rheumatischen Beschwerden. Selten verwendet man das Kraut heute noch als Auflage bei Bienenstichen.

   

In der Homöopathie wird der Giersch unter der Bezeichnung Aegopodium podagraria bei Rheuma, Gicht, Nierenschwäche und Blasenleiden eingesetzt.

Der Giersch (Aegopodium podagraria), auch Geißfuß genannt, wächst in ganz Europa hauptsächlich in Auenwäldern und an Hecken.

Die genauen Inhaltsstoffe sind bislang nicht besonders erforscht.


 

 


Foto mit freundlicher Genehmigung von:
 
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