Gartenkresse

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Ähnlich der Brunnenkresse wird die Gartenkresse in der Volksheilkunde wegen ihres Vitamingehaltes zu Frühjahrskuren benützt. Das in der Pflanze enthaltene Benzylsenföl wirkt antibiotisch, deshalb wird der Pflanzenauszug als Mittel zum Gurgeln bei Zahnfleischentzündungen verordnet.

   

Die Keimlinge werden als scharf schmeckendes Gewürzkraut benützt und gerne in kleinen Behältern zuhause auf der Fensterbank gezogen. Von der Aussaat bis zur Ernte dauert es etwa eine Woche, die Pflanze ist ein wertvoller Vitaminlieferant im Winter, wenn frisches selbstgezogenes Gemüse rar ist.

Der Geschmack der Gartenkresse erinnert wegen der enthaltenen Senfölglykoside an eine Mischung aus Senf und Rettich und sie wird gerne gehackt auf Butter- oder Schmalzbrot gegessen.

Die Pflanze enthält viel Vitamin C, Eisen, Kalzium, Folsäure und Vitamin B.

Die Gartenkresse (Lepidium sativum) stammt wahrscheinlich ursprünglich aus Asien, ist inzwischen aber in unseren heimischen Gärten gut eingebürgert.


 

 


Foto mit freundlicher Genehmigung von:
 
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