Gänseblümchen

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In der Pflanzenheilkunde wird das Gänseblümchen kaum noch genutzt. Früher kam es bei Katarrhen der Atemwege, Hautkrankheiten und Leberleiden zum Einsatz, äußerlich auch bei Akne und zur Wundbehandlung. Dazu wird eine Tinktur aus der ganzen Pflanze, einschließlich der Wurzel verwendet.

   

Gänseblümchenblättertee regt den Appetit und den Stoffwechsel an, fördert die Verdauung und kann wegen seiner Fähigkeit, Krämpfe zu stillen auch als Hustenlinderungsmittel eingesetzt werden.

Die Blüten enthalten Saponine, Bitterstoffe, ätherische Öle, Gerbstoffe und Schleim.

In der Homöopathie ist das Gänseblümchen unter der Bezeichnung Bellis perennis bei Verstauchungen, Prellungen und Muskelschmerzen gebräuchlich.
Manchmal werden auch Erkrankungen der Atemwege oder Hautprobleme damit behandelt. Die Wirkung ist ähnlich von Arnica, das Blümchen wird daher auch bei Akne und Ekzemen verabreicht.

Die jungen Blätter werden manchmal als Salat bei Frühjahrskuren verzehrt.


 

 


Foto mit freundlicher Genehmigung von:
 
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