Gartenbohne

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Die getrockneten Schalen der Gartenbohne enthalten Trigonellin, Arginin, Asparagin, Cholin, Lysin, Kieselsäure und Vitamin C. Besonders die Samen enthalten das giftige Proteingemisch Phasin, das die Magen- und Darmschleimhaut angreift. Es wird erst durch 15minütiges Kochen zerstört, die Gartenbohne ist daher roh nicht verzehrbar.

   

Die Schalen besitzen eine harntreibende Wirkung und werden bei Nieren- und Herzkrankheiten, sowie bei Rheuma und Gicht eingesetzt.

Sie haben auch eine leicht blutzuckersenkende Wirkung, deshalb gibt man sie manchmal als unterstützendes Mittel bei Diabetes.

Die frischen oder getrockneten Bohnenhülsen werden aufgekocht und als Tee getrunken. Empfohlen werden zwei bis drei Tassen täglich. Sie sind auch in etlichen Arzneitees zur Behandlung von Harnwegserkrankungen enthalten.

Bei empfindlichen Menschen kann die Gartenbohne Hautentzündungen hervorrufen.

Die Bohne (Phaseolus vulgaris) stammt ursprünglich aus Amerika, ist heute aber über die ganze Erde verbreitet. 


 

 


Foto mit freundlicher Genehmigung von:
 
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