Guajak

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Der Guajak ist ein bis zu 13 Meter hoher Baum, der hauptsächlich im äquatorialen Südamerika wächst. In der Kultur der alten Mayas wurden Abkochungen des ausgesprochen harten Holzes zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheit Syphillis eingesetzt. Um 1500 brachten die Spanier das Holz mit nach Europa und nutzen es ebenfalls bei Syphillis, aber auch bei Pocken, Rheuma und Gicht.
Paracelsus war vorsichtiger und empfahl das Holz nur bei Pusteln.

   

Die Medizin benützt den Guajak (Guaiacum, Pockholz) heutzutage nicht mehr, sehr wohl aber die Homöopathie. Unter dem Namen Guajacum wird das Mittel bei Schmerzen aus dem rheumatischen Formenkreis verordnet. Ganz typisch wird es auch bei immer wiederkehrenden Mandelentzündungen eingesetzt.

Der Guajacum-Typus neigt zu Inflexibilität. Er hat starre Vorstellungen und kritisiert gerne Menschen, die nicht danach leben. Die Arbeit anderer scheint nie gut genug zu sein. Auf Widerspruch reagieren sie gereizt und suchen die Einsamkeit.


 

 

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