Heilpflanzen

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>>> Krankheiten von A-Z und die zugeordneten Heilpflanzen

 

 
 
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Siehe auch: Psychoaktive Pflanzen, Australische Buschblüten, Heilpilze, Aphrodisiaka (Liebespflanzen), Noreia-Alpenblüten, Gemmotherapie, Bachblüten

Fotos mit freundlicher Genehmigung von www.botanikus.de

 
XXXX Eberesche XXXX Erkältungskrankheiten, Husten, Heiserkeit, Verstopfung, Entwässerung, Verdauungsbeschwerden XXXX

Die Beeren der Eberesche - auch Vogelbeeren genannt - werden von Alters her wegen ihres hohen Vitamin C Gehaltes bei Erkältungskrankheiten roh oder zu Mus eingekocht verzehrt. Dennoch hält sich hartnäckig das Gerücht, die Vogelbeere sei giftig. Das ist aber nicht der Fall.
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  Eberraute   nervöse Magenbeschwerden, Appetitanregung   Die zitronenartig riechende Eberraute ist eine alte Heil- und Gewürzpflanze, die in der Naturheilkunde früher zur Anregung der Magen- und Gallensaftproduktion eingesetzt wurde. Wegen des aufdringlichen Geruches und bitteren Geschmacks ist sie als Gewürzpflanze heute aus der Mode gekommen.
Bei nervösen Magenbeschwerden wurde eine medizinische Wirkung festgestellt, ebenfalls appetitanregende Eigenschaften.
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  Echter Ammei   Angina pectoris,
Atemwegserkrankungen
  Der Echte Ammei wurde schon von den alten Ägyptern als Heilpflanze genutzt. Das enthaltene Pyranocumarin Visnadin wirkt kräftigend auf den Herzmuskel, indem es die Herzkranzgefäße erweitert und eine bessere Durchblutung ermöglicht.
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  Edel-Tanne   Erkrankungen der Atemwege, Muskelverspannungen, rheumatische Beschwerden   Der Nadelbaum aus der Familie der Kieferngewächse enthält ein wohlriechendes ätherisches Öl mit schleimlösenden, antimikrobiellen und durchblutungsfördernden Eigenschaften. Das Öl wird daher bei Erkrankungen der Atemwege eingesetzt und findet sich in vielen Erkältungssalben. Die durchblutungsfördernde Wirkung wird in Badezusätzen für Muskelverspannungen und rheumatischen Beschwerden genützt.
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  Efeu   Husten, Bronchitis, entzündliche Atemwegserkrankungen, Juckreiz, Cellulitis, Fußpilz   Die Blätter und das Holz des Efeu enthalten Saponine, die krampflösende und auswurffördernde Eigenschaften haben. Dadurch wird das Verflüssigen und Abhusten von Bronchialsekret gefördert.
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  Eibisch   Entzündungen von Atemwegen, Haut und Schleimhaut, Verdauungsbeschwerden
 
 

Der Eibisch wächst hauptsächlich in Europa und war schon den alten Griechen und Römern als Heilpflanze bekannt. Die Droge wird aus den getrockneten Wurzeln und Blättern zubereitet, entweder als Kaltwasserauszug oder als Tee. Verwendung findet der Eibisch als reizmilderndes und hustenstillendes Mittel bei Hals- und Bronchialerkrankungen.
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  Eiche   Durchfall, Hämorrhoiden, Ekzeme, Schrunden Zahnfleischentzündungen   Die Rinde der jungen Zweige wird im Frühjahr geerntet, geschnitten und für Abkochungen oder Aufgüsse eingesetzt. Sie hat entzündungshemmende und adstringierende  Eigenschaften, leichte oberflächliche Schmerzen werden gelindert und die Vermehrung von Viren unterbunden.
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  Eisenkraut  

Infekte des Nasen-Rachen-Raumes, Müdigkeit, Verdauungsprobleme, Krämpfe, Husten, Erytheme, Schrunden, Hautrisse

  Verwendung finden die oberirdischen Teile des Krautes, die zur Blütezeit geerntet und dann getrocknet werden. Das Kraut enthält krampflösende und entzündungshemmende Iridoide, Schleim und Bitterstoffe sowie Kaffesäurederivate.
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  Eleutherokokk   Erschöpfung, Stress   Die auch unter dem Namen "Taigawurzel" bekannte Pflanze hat einen therapeutischen Effekt bei Stress und Erschöpfungszuständen. Der Körper wird widerstandsfähiger gegen Stressfaktoren wie Hitze, Lärm, Kälte und körperlichen Belastungen. Es zeigt sich auch eine Zunahme von Konzentrationsfähigkeit, Ausdauer und Reflexen.
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  Engelwurz   Verdauungsbeschwerden, Rheuma, Neuralgien, Schlaflosigkeit   Vom Echten Engelwurz – auch Angelika genannt – werden die getrockneten Wurzeln verwendet. Sie enthalten ätherisches Öl, Cumarinderivate, Bitterstoffe, Harze und Zucker.
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  Enzian, Gelber   Appetitlosigkeit, Verdauungsstörungen, Magenschmerzen   Die getrockneten Wurzeln des gelben Enzians enthalten Bitterstoffe, die schon in kleinsten Mengen die Bildung von Speichel, Magensaft und weiteren Verdauungssekreten anregen. Der enthaltene Wirkstoff Gentiopikrosid reguliert das Immunsystem des Magen-Darm-Traktes und beschleunigt die Magenentleerung.
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  Erdrauch   Gallenprobleme, Asthma, Magen-Darm-Krämpfe, Bluthochdruck  

Die im Erdrauch enthaltenen Alkaloide wirken gallenregulierend. Das heißt, eine übermäßige Gallenproduktion wird reduziert, eine Unterfunktion stimuliert. Die Pflanze hat auch eine krampflösende Wirkung auf die Magen-Darm-Muskulatur, auf die Blutgefäße und die Atemwege.
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  Erika   Durchfall   Das Heidekraut – umgangssprachlich auch Erika genannt - enthält das Hydrochinonglykosid Arbutin, sowie Flavonglykoside, Gerbstoffe und Harze. Das getrocknete Kraut und die Blüten werden in Teeform als harntreibendes Mittel verordnet, die antiseptische Wirkung ist aber wegen des geringen Gehaltes an Arbutin umstritten.
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  Esche   Rheuma, Gicht, Nierensteine, Fieber   Die Blätter der Esche haben eine schwache entzündungshemmende Wirkung, die sich vor allem bei rheumatischen Beschwerden zeigt. Ferner wirken sie harntreibend und abführend. In Kombination dazu wirken die Extrakte der Rinde fiebersenkend und haben schmerzlindernde Effekte.
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  Espe   Schmerzen, Rheuma, Prostatavergrößerungen   Die Espe (Populus tremula, Zitterpappel, Aspe) enthält Salicylsäure - ein Bestandteil von Aspirin - und wird in Fertigpräparaten gegen Schmerzen und Rheuma eingesetzt. Es wurde auch eine günstige Wirkung bei Beschwerden wegen gutartigen Prostatavergrößerungen festgestellt.
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  Eukalyptus   Bronchitis, Schnupfen, grippale Infekte, Rheuma   Die Flimmerhäärchen in den Atemwegen, die für den Schleimtransport nach außen zuständig sind, werden von Eukalyptusöl in ihrer Arbeit unterstützt. Das Abhusten wird erleichtert und das Öl wirkt entkrampfend auf die Atemmuskulatur.
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